Mit diesen Tipps können Sie Ihrer Brust viel Gutes tun
In gute BHS investieren
Laut Statistiken wird die durch‑ schnittliche Brust durch unsere Ernährung zunehmend größer – umso wichtiger, sie mit einem gut sitzenden BH zu unter‑ stützen. Viele Frauen wählen allerdings eine zu große Un‑ terbrustweite bei einem zu klei‑ nen Cup. Darunter können neben der Brust auch Schul‑ tern und Rücken leiden. Profi‑ Beratung lohnt sich also. Be‑ sonders bei Sportarten wie Joggen, Tennis oder Trampo‑ linspringen braucht es ein Spezialmodell – hier wirken enorme Zugkräfte auf die Bänder. Viele Experten emp‑ fehlen, zu Hause auch mal oben ohne zu laufen, damit die körpereigene Haltefunktion nicht komplett verkümmert.
Seinen Busen kennen
Wer seine Brüste regelmäßig selbst abtastet, erkennt un‑ gewohnte Veränderungen bes‑ ser. „Wir empfehlen eine zwei‑ monatliche Tastuntersuchung, immer kurz nach Ende der Menstruation“, sagt Frauenarzt Dr. Albring. Anleitung gibt es bei einem Tastkurs (z. B. in Brustzentren oder bei nie‑ dergelassenen Gynäkologen) oder unter krebshilfe.de.
Sport machen
Studien haben gezeigt, dass Frauen mit regelmäßiger, sportlicher Bewegung das Brustkrebs‑risiko nach der Menopause um bis zu 30 Pro‑ zent senken. Wie viel Sport zur Krebsprävention nötig ist, dazu gibt es unterschiedli‑ che Ansichten. Die Weltgesund‑ heitsorganisation (WHO) rät zu mindestens 2,5 Stunden ge‑ mäßigter körperlicher Aktivi‑ tät pro Woche.
Sich richtig betten
Schlechte Nachricht für Bauchschläfer: In dieser Position kann sich die Brust mit der Zeit verformen. In Seitenlage „verknittert“wiederum das Dekolleté leicht, daher ist die Rücken‑ lage beim Schlummern am busenfreundlichsten.
Uv-strahlen dosieren
Zu viel Sonne lässt die Haut altern – auch an der Brust. Denn die Uv‑strahlen redu‑ zieren die Elastizität, von der gerade am Busen viel abhängt. Guter Sonnen‑ schutz hilft, Knitterfältchen zu vermeiden.
Normalgewicht halten
Übergewicht ist ein Risiko‑ faktor für das Mammakarzi‑ nom: Das Fettgewebe pro‑ duziert Hormone, die Krebs begünstigen können. Ideal ist ein Body‑mass‑index (For‑ mel: Gewicht in kg geteilt durch Körpergröße in m mal Körpergröße) zwischen 20 und 25. Ab einem BMI von 30 wird es gefährlich. Auch die Haut dankt ein konstan‑ tes Normalgewicht. Bei Jo‑jo‑schwankungen wird die empfindliche Brustpar‑ tie gedehnt und strapaziert – und das geht wiederum zu Lasten der Straffheit.
Brustmuskeln stärken
Etwa mit dieser Übung: aufrecht stellen, Arme auf Schulterhöhe vor dem Körper anwinkeln und Hand‑ flächen aufeinanderlegen. Handflächen gegeneinan‑ derpressen, kurz halten und wieder lösen. 30‑mal wie‑ derholen. Auch gut für den Lift‑effekt: Liegestütz und Brustschwimmen.