Herzlich willkommen!
Sie kommen von sehr weit her, schmecken wundervoll und tun uns so gut. Hier sind unsere acht liebsten Gewürze für die orientalische Küche CHILI
SUMACH
Die roten Früchte des Essigbaums werden ge‑ trocknet und geschro‑ tet oder pulverisiert. Su‑ mach schmeckt fruchtig, leicht herb, mit angeneh‑ mer Säure und verfei‑ nert Dressings, aber auch Schmor‑ und Fischgerichte, Bohnen und Reis.
KARDAMOM
Die grünen Fruchtkapseln des Ingwergewächses enthalten viele ätherische Öle, die Reis, Hülsen‑ früchten und Fleisch ein süßlich‑ scharfes Aroma verleihen und die Gerichte bekömmlicher machen. Frisch, getrocknet gemahlen oder als Flo‑ cken machen die Mini‑ Schoten Gemüse, Fisch und Fleisch zu einer scharfen Sache. Treiben einem mitunter Tränen in die Augen. Frische Chilis eher kurz mitbra‑ ten, Flocken zum Ab‑ schmecken und gemah‑ lene Chilis zum Mit‑ garen verwenden.
KORIANDERSAMEN
Die Samen der einjährigen Gewürzpflanze Koriander, deren Kraut auch gern verwendet wird, schmecken leicht pfeffrig mit blumig‑süßlicher Note. Im Ganzen oder fein gemahlen wür‑ zen die braunen Mini‑samen Fleisch, Kartoffeln, Möhren oder Hülsenfrüchte. Sie sollen eine appetitfördernde, immunstär‑ kende Wirkung haben.
KREUZKÜMMEL
Die Samen des Dolden‑ blütlers haben ein intensives bitter‑scharfes Aroma und sorgen direkt für ein Gefühl von 1001 Nacht. Wird im Ganzen oder gemahlen ver‑ wendet und wirkt krampflö‑ send, verdauungsfördernd und entspannend.
KURKUMA
Die getrocknete Wurzel der Kurkuma‑ pflanze schmeckt mild‑würzig und färbt Reis, Saucen und Drinks. Soll eine ent‑ zündungshemmen‑ de und verdauungs‑ fördernde Wirkung haben.
ZIMTSTANGEN
Die getrocknete Rinde des immergrü‑ nen Zimtbaums kann am Stück oder gemahlen verwendet werden. Man unterscheidet Ceylon‑zimt (würzig‑ süßlich) und Cassia‑zimt (scharf‑bitter). Würzt nicht nur Süßspeisen, son‑ dern verleiht auch Fleisch‑ und Gemüsegerichten den letzten Pfiff.
SAFRAN
Das teuerste Gewürz der Welt wird in Handarbeit aus den Blütennarben einer Krokusart gepflückt. Die feinen Fäden sollten spar‑ sam dosiert werden. Fär‑ ben Reis und Saucen röt‑ lich und geben ihnen ein süßlich‑bitteres Aroma. Sa‑ fran soll bei Stress und Nervosität Abhilfe schaffen.