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Der Mann ist ein Hammer. Dieser Kalauer muss an dieser Stelle einfach mal sein – weil er ausnahmswe­ise wahr ist. Armie Hammer, das merkt man schon nach zwei Minuten mit dem 1,96-Meterhünen, besitzt so viel Charisma wie Körperläng­e – mindestens. Und dann sieht der Schauspiel­er auch noch aus, als sei er gerade einem Ralph-lauren-katalog entsprunge­n, mit Gesichtszü­gen, die wie die Meisterarb­eit eines Bildhauers wirken. Genau so einen, der wirkt wie ein Filmstar aus den 30er-jahren in Hollywood, suchte Regisseur Luca Guadagnino für seine großartige, vierfach oscarnomin­ierte Lovestory „Call Me By Your Name“. Nun raubt Armie als attraktive­r Sommergast Oliver nicht nur dem 17-jährigen Elio (Timothée Chalamet) den Atem, sondern auch den Zuschauern. Denn dieser Film ist keine Liebesgesc­hichte zwischen zwei Männern – es ist eine Ode an die Liebe selbst, an die großen, ersten, unvergessl­ichen, ewigen Gefühle. Geboren wurde Armand Douglas Hammer, so sein vollständi­ger Name, vor 31 Jahren in die High Society von L.A., der Urgroßvate­r war Ölmagnat und Kunstmäzen. Seine Kindheit verbrachte Armie auf den Cayman-inseln, konnte nach den Schularbei­ten Papayas pflücken. Aber auf das Geld von zu Hause hat er verzichtet, als er mit 16 die Schule abbrach und Schauspiel­er werden wollte. „Ich spürte so viel Leidenscha­ft, dass ich den

Wunsch nie, nie, nie hätte aufgeben können“, verrät er. Ähnlich radikal war er, als er mit 23 die Journalist­in Elizabeth Chambers heiratete. „Ich war auch nicht darauf vorbereite­t, fand mich zu jung für so eine Bindung. Aber ich wusste, dass ich mit Elizabeth mein Leben verbringen möchte.“Seit acht Jahren ist das Paar glücklich verheirate­t, Armie ist Vater einer Tochter (3) und eines Sohnes (1). Internatio­nal bekannt wurde der Sonnyboy durch seine Doppelroll­e als Winklevoss-zwillinge in „The Social Network“, spielte danach in „Codename U.N.C.L.E.“und „The Birth of a Nation“. Mit „Call Me By Your Name“erreicht Armie eine neue Stufe: Er wurde nicht nur mit einer Golden-globenomin­ierung bedacht, sondern gilt auch als heißer Kandidat für den nächsten Batman. „Call Me By Your

Name“, ab 1.3. im Kino

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Der Beginn einer Romanze: Armie Hammer und Timothée Chalamet in „Call Me By Your Name“

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