„Jamie kocht Italien“Versteht man’s? Und, schmeckt’s? freundin KOCHBUCHTEST
Coco Pelger, stellvertretende Chefredakteurin, liebt die italienische Küche, steckt aber gerade in einer Nudel-krise. Pasta kommt in meinem Drei-männer-haushalt gefühlt täglich auf den Tisch. Daher brauche ich dringend Italo-inspirationen. Jamie Olivers neues Kochbuch kommt da wie gerufen. Schon beim ersten Blättern werde ich fündig. Kein Wunder bei 140 Rezepten, die Oliver auf seiner Italienreise direkt vom heimischen Herd der „nonne“und „mamme“mitgebracht hat. „Hähnchenspieße mit Salsa-verde“und die „gefüllten Paprikaschoten“(Ricotta, Oregano und Zitronenzesten machen hier den Unterschied zu Oma Pelgers Variante) will ich direkt nachkochen. Mein Sohn Ludwig (7) findet den „Fisch im verrückten Wasser“spannend (probieren wir, versprochen). Für unseren SonntagsKaffee hab ich mich für die „Zitronentarte aus Amalfi“entschieden. Das Besondere: Der Mürbeteig wird mit Olivenöl und einem ordentlichen Schuss Weißwein zubereitet.
Das Rezept ist gut beschrieben. Allerdings hat mir die Angabe zu Ober-/unterhitze bzw. Umluft gefehlt.
Der Ricotta-zitronen-belag schmeckt himmlisch, süß und sauer zugleich. Den Teig backe ich beim nächsten Mal länger, mein Boden war noch etwas zu sabschig. freundin-bewertung: „Jamie kocht Italien: Aus dem Herzen der italienischen Küche“. DK Verlag, 408 Seiten, 26,95 Euro