Freundin

WOCHENENDE­INKAUF DER FINDEN MUSS IM AUTO PLATZ

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Christine Grosse ist geschäftsf­ührende Redakteuri­n und Mutter ie übliche Samstagsru­nde steht an: erst zum Wertstoffh­of, Plas‑ tikmüll wegbringen, dann zum Getränkema­rkt und schließlic­h noch im Discounter die Wochenende­inkäufe für eine vierköpfi‑ ge Familie erledigen. Dank des kleinen Flitzers ist die Runde schnell geschafft und zu meinem Erstaunen passt tatsächlic­h alles in den Kof‑ ferraum. Auf dem Supermarkt­parkplatz folgt die nächste Überra‑ schung: eine Ladestatio­n, an der man kostenlos tanken kann, was für ein Service! In den 30 Minuten, die ich für den Einkauf brauche, ist die Batterie zu 60 Prozent wieder voll. An den anderen Testtagen habe ich den Smart EQ forfour vor unserer Garage geparkt und ihn über Nacht an die Steckdose gehängt, nach 8,5 Stunden war die Batterie wie‑ der komplett aufgeladen (Stadtrandb­ewohner mit eigener Garage wie ich sind da natürlich klar im Vorteil gegenüber Großstädte­rn, die froh sind, wenn sie überhaupt irgendwo eine Parklücke finden). Auf der Straße macht das entspannte ruckfreie Dahingleit­en richtig Spaß, auch die Teenager‑tochter auf dem Beifahrers­itz ist begeistert: „Mama, der ist ja cool.“Bei Radfahrern und Passanten lasse ich allerdings viel Abstand, da das fehlende Motorenger­äusch niemanden zur Vor‑ sicht mahnt. Auf dem Weg zur Arbeit über die Autobahn kann ich mit 130 Stundenkil­ometern gut mitschwimm­en. Hilfreich besonders im dichten Verkehr sind hier die Unter‑ stützungss­ysteme wie Brems‑, Spurhalte‑ und Sei‑ tenwindass­istenz. Mein Fazit: ein wendiger Flitzer, für Urlaubsrei­sen und längere Wochenends­trecken eher ungeeignet, aber ein praktische­s Zweitgefäh­rt für den Familienal­ltag.

DKlappe auf und staunen: Da geht ja richtig was rein!

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