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Besinnlich­keit mit Augenzwink­ern: Robbie Williams feiert Weihnachte­n mit Christmas-klassikern

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Ein Christmas-album von Robbie Williams, Filme für jeden Weihnachts­typ und neue Familienro­mane

„Gerade zu Weihnachte­n merke ich, wie sehr meine drei Kinder und meine Frau mein Leben bereichern“

„Hi, ich bin Robbie“, stellt sich der Sänger artig vor. Dabei gibt es wohl kaum jemanden, der ihn nicht kennt. Trotzdem wirkt der 45-Jährige beim Interview im Londoner Hotel „The Berkeley“kein bisschen überheblic­h, im Gegenteil. „Für einen Popstar mittleren Alters“, grübelt er, „wird die Luft im Musikgesch­äft dünner. Meine Lieder werden nicht mehr so oft im Radio gespielt wie früher.“Bei seinen ausverkauf­ten Konzerten profitiert er dagegen nach wie vor von seiner Strahlkraf­t. Nicht zuletzt wegen der Ballade „Feel“, die seine Fans bis heute berührt. Diesen Nummereins-hit schrieb er 2002 mit Guy Chambers, für sein swingendes Weihnachts­album tat sich das Erfolgsduo erneut zusammen. Mit Gästen wie Jamie Cullum oder Bryan Adams entführt es die Hörer in nostalgisc­he Klangwelte­n. In „Santa Baby“schmachtet Robbie Williams sogar im Duett mit Helene Fischer, die Eigenkompo­sition „Coco’s Christmas Lullaby Reprise“hat er seiner jüngsten Tochter gewidmet. Seitdem er Vater ist, heißt es für ihn: Fuß vom Gas. Statt wilde Partys zu feiern, widmet er sich seiner Familie: „Gerade zu Weihnachte­n merke ich, wie sehr meine drei Kinder und meine Frau mein Leben bereichern.“In der Adventszei­t, erzählt er, dekoriere Ehefrau Ayda das gesamte Haus mit Lichterket­ten und Rentieren: „In ihrer Gegenwart kommt wohl jeder in Weihnachts­stimmung.“

Und was ist mit seiner Ex-band Take That? Status: komplizier­t. Missen möchte er die Band aber nicht. Er zeigt grinsend auf seine Designersc­huhe: „Ohne Take That hätte ich mir die nie leisten können.“

Robbie Williams, „The Christmas Present“

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