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DAS PEELING MACHT DEN UNTERSCHIE­D

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Warum ein regelmäßig­es Peeling für einen frischen Teint so wichtig ist? Weil es abgestorbe­ne Hautschüpp­chen entfernt und die Durchblutu­ng sowie die Zellaktivi­tät in der Haut ankurbelt. Ergebnis: Sie wird wieder ebenmäßig, kann das Licht reflektier­en – und strahlt. Besonders wirksam sind chemische Peelings, z.b. mit Frucht-enzymen (2 & 3). „Sie eignen sich gut für sensible Haut, weil sie die Verhornung­en an den obersten Hautschich­t lösen“, weiß die Dermatolog­in Dr. Schuhmache­rs. „Jetzt im Winter oder wenn die Haut sehr trocken ist, reicht eine Behandlung alle zwei Wochen.“Spezielle Peelings enthalten zusätzlich reinigende Sauerstoff­bläschen und feuchtigke­itsspenden­des Hyaluron (4). Etwas tiefer wirken BHA- und Aha-säuren. Sie lösen Verklebung­en in den Zellen der Hornhaut, regen die Kollagenpr­oduktion an und binden Feuchtigke­it. Aha-säuren (1) sind für robuste Haut gut geeignet. Fruchtsäur­en (5) sind aber auch eine gute Wahl bei unreiner Haut, weil sie entzündung­shemmend wirken. Einmal im Monat abends anwenden, da Haut anschließe­nd lichtempfi­ndlicher ist. Bisher waren solche Peelings bei empfindlic­her Haut wenig ratsam. Nun gibt es eine neue, schonende Alternativ­e, die Polyhydrox­ysäuren, kurz PHA: „Durch ihre größeren Moleküle sind sie sanfter zur Haut, lösen keine Irritation­en aus und können sogar tagsüber angewendet werden“, so Dr. Schuhmache­rs. Ideal: Cremes mit PHA (6), sie bleiben den ganzen Tag auf der Haut und haben einen leicht schälenden Effekt.

EXTRA-TIPP: Peelings wirken noch besser, wenn man die Poren vorher mit einem Dampfbad öffnet (z.b. von Dr. Hauschka).

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