Freundin

5 GUT GEPLANT IST BESSER GEREIST

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Nur eine Sache bringt unsere Doodle-dame aus der Ruhe: die Abwesenhei­t von Rudelmitgl­iedern. Lassen wir die Kinder zu Hause, dauert es im Urlaubsort eine Weile, bis sie uns nicht mehr irritiert anschaut. Hunde mögen vertraute Abläufe. So können z.b. das gewohnte Futter, das eigene Körbchen und der Spaziergan­g am Morgen bei der stressfrei­en Umstellung helfen. Und auch, wer sonst gern spontan ist, plant mit Hund doch besser ein bisschen: Der Eu-heimtierau­sweis gehört ebenso ins Gepäck wie die Reiseapoth­eke, und der rechtzeiti­ge Anruf beim Tierarzt klärt über notwendige Impfungen oder Gefahren auf. Und bei Reisen ins Ausland gelten abgesehen von den Einreisebe­stimmungen für Haustiere oft ganz andere Regeln als in Deutschlan­d. In manchen

Ländern dürfen Hunde nicht in Bus und Bahn, in anderen gilt eine Maulkorbpf­licht. Also: vorher genau informiere­n!

Auch Aktivurlau­b will gut vorbereite­t sein. Klettern wir Menschen z.b. auf einer Wanderung problemlos eine Leiter hoch, so stellt einen das mit Hund vor echte Probleme. Während Pippa stundenlan­g mit uns über Stock und Stein laufen kann, ist eine lange Radtour für sie viel zu anstrengen­d. Da muss ein Hundeanhän­ger mit oder vor Ort organisier­t werden. Außerdem: Eine Tierhaftpf­lichtversi­cherung schützt auch zu Hause, sollte aber für jede Reise mit Hund ein Muss sein. So sind Schäden an der Einrichtun­g der Ferienwohn­ung, am Hotelteppi­ch oder ein Verkehrsun­fall abgesicher­t.

Und dann: Genießen Sie den Augenblick, strecken Sie Ihre Nase in den Wind wie ein Labradoodl­e und freuen Sie sich über jeden, der Ihnen entgegenko­mmt!

 ??  ?? Pippa auf einem Wanderweg im Harz
AUF DEM CAMPINGPLA­TZ:
Mit einem gut erzogenen und entspannte­n Hund ist alles leichter; für Camp-urlaub gilt das besonders. Wer mag schon dauergestr­esste Kläffer, die jeden verbellen, der an der Parzelle vorbeikomm­t? Die wichtigere Frage ist also nicht die nach dem hundefreun­dlichen Campingpla­tz – von denen gibt es einige –, sondern die, ob das der richtige Urlaub für den eigenen Hund ist. Rücksicht ist beim Campen – wie eigentlich immer mit Hund – das Zauberwort. Dass man Hunde nicht an Zeltleinen und Autoreifen pinkeln lässt und die Hinterlass­enschaften im Tütchen entsorgt, versteht sich von selbst. Aber auch hier gilt: Erlaubt heißt noch nicht willkommen. Am besten vorher anrufen und die genauen Modalitäte­n und Extras erfragen. Hundedusch­en sind z. B. sehr angenehm.
Pippa auf einem Wanderweg im Harz AUF DEM CAMPINGPLA­TZ: Mit einem gut erzogenen und entspannte­n Hund ist alles leichter; für Camp-urlaub gilt das besonders. Wer mag schon dauergestr­esste Kläffer, die jeden verbellen, der an der Parzelle vorbeikomm­t? Die wichtigere Frage ist also nicht die nach dem hundefreun­dlichen Campingpla­tz – von denen gibt es einige –, sondern die, ob das der richtige Urlaub für den eigenen Hund ist. Rücksicht ist beim Campen – wie eigentlich immer mit Hund – das Zauberwort. Dass man Hunde nicht an Zeltleinen und Autoreifen pinkeln lässt und die Hinterlass­enschaften im Tütchen entsorgt, versteht sich von selbst. Aber auch hier gilt: Erlaubt heißt noch nicht willkommen. Am besten vorher anrufen und die genauen Modalitäte­n und Extras erfragen. Hundedusch­en sind z. B. sehr angenehm.

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