DIE WICHTIGSTEN BEGRIFFE IM ÜBERBLICK
A WIE AKKU
Gemeinsam mit dem Motor bildet der Akku das Herzstück eines jeden E-bikes. Die Kapazität reicht meist von 400 (eher geringe Reichweite) bis 700 Wattstunden (große Reichweite). Im Trend: im Rahmen integrierte Stromspeicher.
B WIE BREMSEN
Am meisten verbreitet beim E-bike ist heute die Scheibenbremse. Für den Pedeleceinstiegsbereich reicht in der Regel die mechanische Variante, wer es sportlicher mag, wählt die hydraulische Lösung. So oder so wichtig: zu Saisonanfang Bremse vom Profi auf Verschleiß kontrollieren lassen.
E WIE E-BIKE
Den Begriff E-bike benutzen wir umgangssprachlich für Pedelecs, also für Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung. Streng genommen bezeichnen E-bikes aber dem Mofa ähnliche Kleinkrafträder, die auch ohne Einsatz von Muskelkraft fahren.
D WIE DISPLAY
Auf dem Display werden dem Fahrer Daten wie Reichweite, Geschwindigkeit und Unterstützungsstufe angezeigt. Günstige Alternative: eine App auf dem Smartphone. Entsprechende Halterungen gibt es als Zubehör.
E WIE ERGONOMIE
Eine gute Anpassung des Rads an den eigenen Körperbau erhöht die Leistung und schützt vor gesundheitlichen Folgen. Ganz wichtig: Die richtige Rahmenhöhe, sie richtet sich nach der Innenbeinlänge (für einen Richtwert die Innenbeinlänge mit 0,66 multiplizieren).
G WIE GEWICHT
Meist wiegen E-bikes etwa 20 bis 25 Kilogramm. Je leichter das Rad, umso einfacher ist der Umgang mit ihm. Vor allem Lastenräder bringen schon ohne Fracht ein stolzes Gewicht mit. Da lohnt es sich, vor der ersten Ausfahrt ein wenig zu üben.
R WIE REICHWEITE
Die vom Hersteller angegebene Reichweite ist beim E-bike als Richtwert zu verstehen. Zwei unterschiedliche Fahrer werden mit demselben Rad und auf derselben Strecke andere Ergebnisse erzielen. Es gilt: je kleiner die Unterstützungsstufe und je geringer die gefahrene Geschwindigkeit, umso größer die mögliche Reichweite.
S WIE SHOPPING
Im Netz können Händler ihre E-bikes günstiger anbieten. In Sachen Qualität gibt’s dabei meist keine Abstriche. Allerdings fehlen eine umfassende Beratung sowie eine Anlaufstelle für Service und Wartung, das bietet eher der Händler vor Ort.
Z WIE ZWISCHENLADEN
Gerade bei längeren Touren eine gute Idee, den Akku zwischendurch mal aufzuladen, etwa während einer Brotzeitpause. Nur bitte vorab prüfen, ob auch eine Lade-möglichkeit vorhanden ist. Nicht jeder Hüttenwirt oder Restaurantbesitzer erlaubt das Abzapfen.