Post-Vorstand denkt über höheres Briefporto nach
Erst zum Jahreswechsel ist das Briefporto gestiegen – doch die Deutsche Post denkt schon an die nächste Erhöhung. Im europäischen Durchschnitt koste ein Brief 80 Cent – „das wäre auch im wirtschaftlich stärksten Land Europas zu verkraften“, so Konzernvorstand Jürgen Gerdes. Die Bundesnetzagentur hatte die jüngste Erhöhung genehmigt, verordnete der Post aber eine Pause. Das Unternehmen darf vor Ende 2018 keine neuen Anträge auf Preiserhöhung stellen. Wirtschaftlich geht es der Post gut. Sie verdiente im zweiten Quartal unterm Strich 541 Millionen Euro – rund zwei Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. (dpa)