Wie sieht das Zickzack-Prinzip aus?
Die Geschichte des Hamburger Zickzack-Labels beginnt in den 1980er Jahren mit der Neuen Deutschen Welle. Gegründet hat das Label Alfred Hilsberg. Einige der Künstler gehören heute zur etablierten Kunstszene: Einstürzende Neubauten, FSK, Blumfeld. Der Berliner Journalist Christof Meueler hat nun eine Biografie über den Labelgründer geschrieben. Er liest aus ihr am heutigen Samstag, 6. August, um 21 Uhr in der Neuen Galerie im Höhmannhaus vor. Außerdem diskutiert er mit der Autorin Kerstin Grether, die mit ihrer Band Doctorella auf dem ZickzackLabel veröffentlicht. Moderiert wird der Abend, der im Rahmenprogramm des Augsburger Friedensfests stattfindet, vom Schriftsteller Franz Dobler. (AZ)