Keine Kameras in Aystetten
Ortseingänge sollten überwacht werden
Die Gemeinde Aystetten darf vorerst nicht filmen, wer die Ortseingänge passiert. Datenschützer bremsen die Pläne der Kommune. Aystetten wollte mit den Kameras seine Bürger vor Einbrüchen schützen. Mit dem Material sollte nach Taten die Tätersuche unterstützt werden.
Doch das Projekt lässt sich nicht so schnell umsetzen. Stellvertretender Bürgermeister Peter Bahner sagt: „Es müssen noch einige Gespräche geführt werden.“Datenschützer hätten Bedenken gegen die permanenten Aufnahmen an beiden Ortseingängen. Der Landesbeauftragte für Datenschutz, Thomas Petri, bestätigte dies. Die Gemeinde sei gebeten worden, keine Kameras zu kaufen, bevor nicht alle Fragen geklärt seien. Aystetten plant jedoch einen Testlauf im Sommer und will weiterhin zum Winter starten.