Janker verpasst das Finale
Sportschütze aus Hofstetten wird 29.
Rio de Janeiro Sportschütze Michael Janker hatte Offensivgeist versprochen. Wer bei Olympia ins Finale will, kommt mit Sicherheitsdenken nicht weit. „626 Ringe werden wohl nötig sein, um ins Finale zu kommen“, rechnete der Luftgwehrschütze aus Hofstetten im Landkreis Landsberg vor. 625,5 hätten am Montag im olympischen Schießzentrum auch schon gereicht, aber davon war Janker weit entfernt. Seine 620,5 Ringe bedeuteten Rang 29. „Das war nix“, bewertete Bundestrainer Claus-Dieter Roth die Leistung der beiden deutschen Teilnehmer. Denn auch für Julian Justus (Homberg/Ohm) war mit 622,8 Ringen auf Rang 16 früh Schluss. Gold gewann der Italiener Niccolo Campriani, Silber der Ukrainer Sergej Kulisch und Bronze der Russe Wladimir Maslennikow.