Friedberger Allgemeine

Fahrrad, Auto oder doch zu Fuß?

- Text/Fotos: Leonie Steinhardt

Laut der Studie „Mobilität in Städten“wird in Augsburg immer öfter Fahrrad gefahren und gelaufen. Obwohl das Auto am wichtigste­n bleibt, ist die Stauhäufig­keit rund um Augsburg gering. Etwa 75 Prozent der Haushalte in Augsburg besitzen ein Auto. Der Anteil der Fahrräder ist noch höher. Was spricht für die jeweiligen Verkehrsmi­ttel? Wir haben Passanten in Friedberg befragt.

Ich nutze das Auto überwiegen­d aus Zeitgründe­n. Mein Arbeitsweg von Friedberg nach Augsburg lässt das Fahren mit dem Fahrrad kaum zu. Häufig fehlen meiner Meinung nach die passenden Radwege. Hier in Friedberg bin ich dagegen wegen der schlechten Parkplatzs­ituation meistens zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs. Oliver Kindler, Friedberg

Im Gegensatz zu vielen anderen in meinem Alter habe ich weder ein Auto noch ein Fahrrad. Das hat vor allem finanziell­e Gründe. Unter der Woche erledige ich alles mithilfe der öffentlich­en Verkehrsmi­ttel, wie Straßenbah­nen und Zügen. Wenn ich am Wochenende einen Ausflug machen will, dann fahre ich gemeinsam mit meinen Freunden im Auto. Pascal Khaleli, Augsburg

Meine Frau und ich erledigen im Alltag viel mit dem Fahrrad. Nur schwere Einkäufe und längere Strecken fahren wir mit dem Auto. Das Radfahren hält fit und es gehört zu unseren Hobbys. Jedes Jahr machen wir eine Woche Urlaub mit dem Fahrrad, beispielsw­eise in der Schweiz oder in den Niederland­en. Auf das Auto verzichten würde ich aber nicht. Günter Rupprecht, Stätzling

Da es in unserem Wohnort keine Geschäfte gibt und wir mindestens sechs Kilometer bis nach Aichach fahren müssen, sind wir auf unser Auto angewiesen. Natürlich ist das auch eine Kostenfrag­e, alleine die hohen Parkgebühr­en in Augsburg sind unangenehm. Bei den öffentlich­en Verkehrsmi­tteln ist man dafür aber eher gebunden. Heidi Forster, Griesbecke­rzell

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