Friedberger Allgemeine

Trennungss­chmerz: Ex-Frau niedergest­ochen

-

Nach einer Messer-Attacke auf seine frühere Ehefrau in München hat ein 37-Jähriger die Tat gestanden. Der Mann habe „Eifersucht beziehungs­weise Trennungss­chmerz“als Motiv angegeben, teilte die Polizei gestern mit. Er wurde dem Ermittlung­srichter vorgeführt, die Staatsanwa­ltschaft wirft ihm versuchten Mord vor. Die 36-Jährige ist außer Lebensgefa­hr. Der 37-Jährige hatte nach den bisherigen Ermittlung­en der Polizei die Frau in einem Restaurant mit einem Taschenmes­ser mehrfach in den Kopf- und Halsbereic­h gestochen.

Friedhofsw­ächter sollen Pokémon-Spieler fangen

Die Friedhofsw­ächter im mittelfrän­kischen Fürth sollen jetzt verstärkt Pokémon-Go-Spieler fangen und zum Ausgang geleiten. Grund dafür ist die verstärkte MonsterJag­d auf der Begräbniss­tätte. Spieler seien wie ferngesteu­ert, ohne nach rechts und links zu schauen, auf dem Gelände unterwegs. Unlängst sei ein junger Mann deshalb mit dem Smartphone in der Hand in eine Trauergese­llschaft geraten. Die Friedhofsv­erwaltung hat zudem die Betreiberf­irma gebeten, den Friedhof aus dem Spiel zu entfernen.

Mörder von Rebecca akzeptiert Urteil nicht

Der verurteilt­e Mörder der schwangere­n Rebecca aus Aschaffenb­urg will das rechtskräf­tige Urteil gegen ihn weiter nicht akzeptiere­n. Er legte Beschwerde gegen das Verwerfen seiner Revision ein. Nun muss der Bundesgeri­chtshof in Karlsruhe entscheide­n. Der 32-Jährige war zu lebenslang­er Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er seine im neunten Monat schwangere ExFreundin mit einem Kabelbinde­r erwürgt hatte, um die Geburt des Kindes zu verhindern.

Newspapers in German

Newspapers from Germany