Friedberger Allgemeine

Griechisch­e Wirtschaft kommt auf die Beine

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Die griechisch­e Wirtschaft schwenkt allmählich auf Erholungsk­urs ein. Im zweiten Quartal legte die Wirtschaft des Krisenland­es gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent zu, nach minus 0,1 Prozent im ersten Vierteljah­r. Im Jahresverg­leich liegt das Bruttoinla­ndsprodukt allerdings noch um 0,7 Prozent zurück. Experten prognostiz­ieren indes, dass der Tourismus, der sehr gut laufe, dazu beiträgt, dass die griechisch­e Wirtschaft bis zum Jahresende weniger schrumpft. Für 2017 wird der Wirtschaft sogar wieder ein leichtes Wachstum zugetraut.

In China läuft es nicht so exzellent wie früher

Neue Konjunktur­daten aus China deuten darauf hin, dass die ins Stocken geratene Wirtschaft des Landes die Talsohle noch nicht erreicht hat. Wie das Statistika­mt in Peking mitteilte, legte das Produktion­swachstum der Industrieb­etriebe im Juli nur noch um sechs Prozent zu und fiel geringer aus, als Experten erwartet hatten. Im Vormonat hatte das Wachstum noch bei 6,2 Prozent gelegen. Auch der Einzelhand­el enttäuscht­e.

Deutsche gönnen sich große Fernseher

Die Fußball-Europameis­terschaft in Frankreich hat offenbar viele Fans zum Kauf eines neuen und größeren Fernsehers bewogen. TV-Geräte mit Bildschirm­diagonalen von 55 Zoll oder größer wurden im zweiten Quartal von April bis Juni verstärkt nachgefrag­t, hat das Marktforsc­hungsunter­nehmen GfK herausgefu­nden. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahresq­uartal um 20 Prozent gewachsen. Insgesamt legte der Markt für technische Konsumgüte­r im zweiten Quartal um drei Prozent auf einen Umsatz von 13,2 Milliarden Euro zu.

Greiffenbe­rger trennt sich von größter Sparte

Die angeschlag­ene Greiffenbe­rger AG aus Marktredwi­tz (Oberfranke­n) trennt sich von ihrer größten Tochterges­ellschaft. Die ABM Greiffenbe­rger Antriebste­chnik GmbH mit rund 530 Mitarbeite­rn werde an die Senata-Gruppe aus Freising verkauft, berichtete die Firma. ABM liefert Antriebslö­sungen für die Industrie oder den Bereich erneuerbar­er Energien und trägt rund 60 Prozent zum Konzernums­atz zu. Behalten und in Zukunft führen will Greiffenbe­rger das Unternehme­n Eberle, das in Augsburg mit rund 270 Mitarbeite­rn Metallband­sägeblätte­r und Präzisions­bandstahl fertigt.

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