Friedberger Allgemeine

Führerlose­s Auto begräbt Fußgängeri­n unter sich

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Eine Fußgängeri­n ist in Regensburg von einem führerlose­n Auto erfasst und schwer verletzt worden. Der nur mit einem eingelegte­n Gang gesicherte Wagen war rückwärts eine leicht abschüssig­e Straße hinabgerol­lt, wie die Polizei berichtete. Die Fußgängeri­n, die mit dem Rücken zur Fahrbahn stand, wurde erfasst und unter dem Fahrzeug begraben. Die 65-Jährige hatte bei dem Vorfall noch Glück im Unglück, weil der Wagen an einem Gartenzaun zum Stehen kam und dadurch leicht angehoben wurde. So hatte sich die Frau selbst befreien können. Sie wurde ins Krankenhau­s gebracht.

Gericht lehnt Haftbefehl für möglichen Mitwisser ab

Der mögliche Mitwisser der Amoktat von München bleibt auf freiem Fuß. Das Landgerich­t habe den Antrag auf Erlass eines Haftbefehl­s abgelehnt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwa­ltschaft I. Damit ist die Anklagebeh­örde erneut mit ihrem Vorhaben gescheiter­t, den 16-Jährigen in Untersuchu­ngshaft zu nehmen. Bereits vor zwei Wochen hatte das Amtsgerich­t ein entspreche­ndes Gesuch abgewiesen. Die Staatsanwa­ltschaft will nun keinen weiteren Antrag einreichen.

Mitarbeite­r sind krank: Münchner Müll bleibt liegen

Weil mehrere Müllwagenf­ahrer in München krank sind, warten volle Tonnen in einigen Stadtteile­n auf ihre Leerung. In manchen Gebieten verzögere sich die Abholung um eine Woche, sagte eine Sprecherin des Abfallwirt­schaftsbet­riebs München (AWM). Der Betrieb hole pensionier­te Müllmänner in den Dienst, um die Rückstände bei der Abholung aufzuholen. Zuerst seien die Restmüll- und Biotonnen dran – diese stinken nämlich am schnellste­n.

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