Friedberger Allgemeine

Das neue Stadtreini­gungsdepot am Holzweg leuchtet in Olympiabla­u

- Bau/Foto: Annette Zoepf

Das knallige Hellblau erinnert an den Farbton, der mit den Olympische­n Sommerspie­len von 1972 verknüpft ist: Olympiabla­u. Zu sehen ist die auffällige Fassade am Holzweg an der Stadtteilg­renze Oberhausen/Bärenkelle­r. Vor rund 14 Monaten begann dort der Bau des Großdepots des Abfallwirt­schaftsund Stadtreini­gungsbetri­ebs (AWS). Jetzt befindet sich das Zehn-Millionen-Euro-Projekt in der Zielkurve. Unter der Regie der AGS (Augsburger Gesellscha­ft für Stadtentwi­cklung und Immobilien­betreuung) läuft auf dem 12000 Quadratmet­er großen Areal der Endausbau. Zeitnah soll das Depot in Betrieb gehen. Platz finden dort Einsatzfah­rzeuge etwa für Straßenrei­nigung und Winterdien­st. Es gibt ein Salzlager und eine Halle für die Fahrzeugwä­sche. Auch für die Mitarbeite­r wurden Räume geschaffen. Darüber hinaus können Besucher in dem neuen Depot ihre Wertstoffe wie Elektroger­äte, Sperrmüll oder Schrott abgeben. Der AWS betreibt künftig drei große Depots. Das Depot in der Johannes-Haag-Straße (Textilvier­tel) wurde 2012 eröffnet. Die Einrichtun­g im Unteren Talweg in Haunstette­n soll voraussich­tlich 2018 in Betrieb gehen. Geschlosse­n wird noch in diesem Herbst der Wertstoffh­of in Oberhausen. Die Höfe in der Hessingstr­aße in Göggingen und der in Isarstraße in Haunstette­n bleiben noch so lange, bis der Neubau am Unteren Talweg fertig ist.

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