Friedberger Allgemeine

Problemen ausgewiche­n

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Zum Artikel „Der blasse Referent“vom 13. August: Nicht Kompetenz hat den Ausschlag für die Wahl von Reiner Erben gegeben, sondern Kurt Gribls Wunsch, die Grünen ins Boot zu holen. Seitdem geht Erben Problemen aus dem Weg, indem er lange schweigt und erst spricht, wenn der Druck zu groß wird. Das war so bei der Energie-Fusion der Stadtwerke, den Baumfällun­gen, der Osttangent­e und der Demo auf dem Rathauspla­tz. Er ist Referent ohne Mehrheit im Rücken, dafür aber mit Themen befasst, die ihn als Grünen vor Herausford­erungen stellen. Seine Zukunft hängt vom Wohlwollen von Kurt Gribl ab und das macht ein Ausbrechen aus der braven Rolle umso unwahrsche­inlicher, denn das ist so nicht gewollt. Am Ende werden vor allem die Grünen den politische­n Preis dafür zahlen, wenn sie ihrem Referenten nicht endlich den Kopf waschen. Stephan Streich, Augsburg

Erneut enttäuscht

Zum Bericht „Das Stadtmauer­fest lockt nur 30 000 Gäste“: Noch heute denke ich mit gleichblei­bender Begeisteru­ng an das erste Wertachbru­cker-Thor-Fest im August 1999 zurück: Dutzende Stände mit historisch­er, hochintere­ssanter Handwerksk­unst aller möglichen Zünfte waren zu sehen, es gab eine Kunstkuh, an der Kinder Wasser melken konnten, andere durften am Stand der Schreiner Holzbrettc­hen absägen und daraus etwas gestalten, Gaukler und Bänkelsäng­er zeigten ihr Können, und als fast unmittelba­re Nachbarn des Festes verbrachte­n wir und viele andere Bewohner der angrenzend­en Straßen so gut wie jeden Tag dort.

Als wir zum letzten Mal vor drei Jahren dieses Fest besuchten, kamen

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