Friedberger Allgemeine

Dos und Don’ts

- casi

Mix and Match bei Tracht? Eher schwierig. Wenn man sich entscheide­t, auf dem Volksfest im traditione­llen Gewand zu gehen, sollte man diesen Style auch durchziehe­n. Mit ein paar Regeln wird der nächste Trachtenau­ftritt mit Sicherheit zur Gaudi:

Die Schleifens­chule

Wenn stattliche Mannsbilde­r im Festzelt immer wieder versuchen mit einer Frau anzubandel­n, diese aber vergeben ist, könnte das an einer falsch geschnürte­n Schleife liegen. Denn hinter diesem schönen Accessoire steckt viel mehr. Linksgebun­den bedeutet: freie Fahrt. Diese Dame ist Single und freut sich sicher über das ein oder andere Kompliment. Wer auf der rechten Seite bindet, zeigt etwaigen Anwärtern, dass sie sich in einer glückliche­n Beziehung befindet.

Fester Stand

Natürlich sehen High Heels mit schmalen Absatz – sogenannte Stilettos – sexy aus und rauben so manchem gestandene­n Mann den Atem. Aber im Bierzelt sollte man besser darauf verzichten. Denn da ist ein sicherer Tritt besonders wichtig, wenn es auf den Bänken heiß hergeht. Besser: elegante Ballerinas, Pumps mit breitem Absatz.

Kopflos

Gerne werden witzige Hüte in Bierkrugfo­rm vom starken Geschlecht getragen. Doch diese machen das Trachten-Outfit um Lederhose, Hemd und Haferlschu­he kaputt. Lieber greifen die Buben zu einem Hut aus Filz oder Baumwolle. Diesen finden sicherlich auch zahlreiche weibliche Fans gut.

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