Deutsche gehen seltener ins Kino
Die Deutschen hat es im ersten Halbjahr seltener ins Kino gezogen. Die Zahl der Kinobesucher sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,3 Millionen auf 57,5 Millionen, wie die Filmförderungsanstalt (FFA) mitteilte. Auch der Umsatz sank um 62 Millionen auf 482,7 Millionen Euro. In einem „wirtschaftlich zyklisch verlaufenden Geschäft“überrasche es nicht, wenn auf ein gutes Jahr wie 2015 „ein weniger gutes Jahr folgt“, erklärte FFA-Vorstand Peter Dinges. An Beliebtheit gewannen den Angaben zufolge 3-D-Filme. Sie verzeichneten laut FFA 12,8 Millionen Besucher und steigerten damit ihren Marktanteil von 15,7 Prozent im ersten Halbjahr 2015 auf nun 22 Prozent.