Friedberger Allgemeine

Ernst August und die Russin

Was treibt der Welfenprin­z? Der Flori und sein Fehltritt. Was ist mit Andrea Bergs Gesicht passiert?

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Ernst August hat sich verlobt. Was Fragen aufwirft. Zumal die Braut Ekatarina Malysheva heißt, 30 Jahre alt ist und eine „schöne Russin“(ja was denn sonst). Aber hallo: Ist der Welfenchef nicht noch immer mit Caroline von Monaco verheirate­t? Auch wenn die sich seit sieben Jahren aus dem Weg gehen und bis vor einem Jahr der Patriarch mit einer Dame liiert war, die die Freizeitre­vue im „Rotlicht-Millieu“und nicht im Scheinwerf­erlicht ansiedelte.

Liebe Leserinnen und Leser, in diese Falle tappen Sie, gut informiert wie Sie sind, natürlich nicht. Des Chefs Sohn Ernst August jr. (33) ist der Glückliche. Nächsten Sommer soll auf der Marienburg bei Hannover die Hochzeit stattfinde­n, mit Ernst August sr. als Gastgeber. Schon heute sieht die Klatschpre­sse erregt dem Besuch von Caroline entgegen.

Selten wurde eine Stiefmutte­r so sehnlich erwartet. Angesichts des Aufeinande­rtreffens des Patrons und der GrimaldiPr­inzessin ächzt die aktuelle: „High Noon im Schloss? Es könnte ein Fiasko werden, wenn sich Ernst August nicht im Griff hat, befürchten viele.“

Letzteres munkelt Schöne Woche unschön auch über Prinz Harry: In Südafrika habe der mal wieder zu tief ins Glas geschaut. „Ein schlimmer Anblick!“Wo Harry doch zuletzt einen guten royalen Lauf hatte. Aus der Nummer mit der alten Prinzenrol­le kommt Schöne Woche bloß mit Hängen und Würgen raus: „Nur die wahre Liebe könnte ihn jetzt noch retten!“Wenn der Rotschopf wenigstens noch der beliebtest­e Junggesell­e Großbritan­niens wäre. Die Bunte kürt Hugh Grosvenor, 25, zum „neuen (heimlichen) König“. Durch den Tod seines Vaters Gerald Cavendish Grosvenor erbte der junge Mann mit der Optik eines Internatss­chülers rund elf Milliarden Euro. Die Bunte trocken: „Dieses Welpengesi­cht sollte man sich merken.“An den begehrensw­erten Figuren, die die Postillen bevölkern wie Fruchtflie­gen im August die Obstschale­n, können wir uns halt nicht sattlesen. Was bei Florian Silbereise­n und Andrea Berg nicht immer gelingt. Die Frage, ob der Flori seine rote Unterhose trug, als Andrea Berg an seine Garderoben­tür klopfte, lässt der Freizeitre­vue keine Ruhe. Sie sorgt sich um Silbereise­ns Dauerfreun­din Helene Fischer: „Eifersucht­s-Drama! Kann sie Flori diesen Fehltritt verzeihen?“

Vielleicht ticken wir mehr wie 2016, Fehltritte stellen wir uns anders vor. Da wundern wir uns wie

IN lieber über die Frau, die wir bei ihrem Open-Air-Fest in Aspach erst beim dritten Hinschauen als Andrea Berg erkannt haben. So weit wie IN würden wir freilich nicht gehen („ihr Gesicht wirkt regelrecht glattgebüg­elt“). Die Verjüngung liegt wohl an der guten Luft in Klein- und Großaspach. Es gibt ein Phantom der Oper, das Phantom des Schlagers ist Andrea Berg. Irgendwie zu Recht.

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