Hörmann stoppt Hockey-Party
Rio de Janeiro Ausschweifende Partys der deutschen Hockeyspieler haben bei den Olympischen Spielen schon Tradition. In Rio de Janeiro war nach der Bronzemedaille aber schon vor 4 Uhr Schluss – was Kapitän Moritz Fürste verärgerte. „Das war einmal GAR NICHTS @DOSB ein deutsches Haus das die Athleten rausschmeißt“, twitterte Fürste.
Alfons Hörmann rechtfertigte als Präsident des DOSB die Entscheidung. „Um circa drei Uhr ist eine Sicherheitslage entstanden, dass entschieden wurde, jetzt müssen wir langsam runterfahren. Die eine oder andere Stunde mehr könnte zum Problem werden.“Die Schließung des Deutschen Hauses sei kein Akt der Bosheit gewesen, sondern lediglich „Hilfe zur Selbsthilfe“, damit nichts passiere. Vor vier Jahren hatten die Hockeyspieler nach Gold in London so heftig gefeiert, dass Sachschaden entstanden war.