Kein Tropfen geht verloren
Wasser gibt es überall. Aber wo kommt es her und wie geht es, dass in Flüssen immer neues Wasser nachkommt?
Hast du gewusst, dass kein Tropfen Wasser auf der Erde verloren geht? Jeder Tropfen macht ständig eine Rundreise. Wir zeigen dir, wie die Stationen dieser Reise aussehen:
Station 1: Wasser siehst du überall, im Meer, in Seen oder zum Beispiel in Pfützen. Wasser steckt aber auch im Boden, in der Erde, wo du es nicht sehen kannst. Wenn die Sonne auf die Erde scheint, erwärmen sich die Wasserteilchen, die überall stecken. Dann werden sie zu Wasserdampf. Du kannst den Dampf zwar nicht so stark sehen, wie wenn deine Eltern Nudeln kochen und das Wasser brodelt, aber der Dampf ist trotzdem ganz leicht in der Luft. Nach und nach steigt der Dampf nach oben in den Himmel.
Station 2: Im Himmel oben ist die Luft wieder etwas kälter. Deswegen wandelt sich der Wasserdampf wieder zurück und wird zu Tropfen. Das nennt man „kondensieren“. So bilden sich die Wolken am Himmel.
Station 3: Und was passiert, wenn sich am Himmel ganz viele Tropfen bilden? Genau, es regnet. Dann fallen die Tropfen wieder nach unten. Wenn es noch kälter ist, im Winter, werden die Tropfen sogar zu Schneeflocken.
Station 4: Der Regen tropft nicht nur auf Straßen und Regenschirme. Auch in den Bergen fallen viele Regentropfen. Dort beginnt für die Tropfen eine sehr lange Reise. Sie fließen in kleinen Bächen und Flüssen wieder nach unten – denn Wasser fließt immer nach unten bis es nicht mehr tiefer geht.
Station 5: Deswegen geht ein Teil des Wasser sehr tief nach unten. In das Grundwasser, das unter der Oberfläche liegt. Weil die Wasserteilchen so klein sind, können sie durch die Erde durch nach unten fließen, das nennt man dann „versickern“.
Station 6: Ein Teil des Wasser landet am Ende wieder da, wo alles angefangen hat: im Meer. Dort enden nämlich die großen Flüsse. Die Donau zum Beispiel fließt ins Schwarze Meer.
So landet der Tropfen, der die lange Reise über diese vielen Stationen durchlaufen hat, wieder im Salzwasser. Wenn es dann wieder von vorne losgeht und der Tropfen zu Wasserdampf wird, steigt er ohne das Salz im Wasser auf. Das bleibt im Meer zurück und heftet sich an das nächste Wasserteilchen, das aus dem Fluss kommt. 500 g Nudeln, 400 g Dosentomaten, 4 fein gehackte Knoblauchzehen, 2 TL Oregano, 1 Liter Gemüsebrühe, 2 EL Öl
Schritt 1
Gib alle Zutaten zusammen in einen großen Topf. Lasse alles aufkochen.
Schritt 2
Danach verringerst du die Hitze, sodass alles leicht köchelt. Rühre ab und zu um, damit die Nudeln nicht am Boden kleben bleiben.
Schritt 3
Schalte den Herd nach der Garzeit der Nudeln (etwa 10 bis 12 Minuten, das steht auf der Verpackung) aus. Lass die Nudeln noch ein bisschen ziehen. Fertig!
Dekoration:
Bestreue die Nudeln zum Beispiel mit geriebenem Käse und frischen Kräutern.
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