Friedberger Allgemeine

Dem Spuk ein Ende

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Zu „Ein Dorf baut sein eigenes Ärztehaus“(Bayern) vom 13. August: Bei dem Artikel muss man sich schon fragen: „Wo leben wir eigentlich?“Da wird von der Politik immer erklärt, „kein Arzt will aufs Land“. Nun will einer und nun lässt man ihn nicht, weil es unserer Kassenärzt­lichen Vereinigun­g in Bayern nicht passt. Sie erachten eine Hausarztpr­axis mit dem Zusatzange­bot für Haut und Kinderheil­kunde nicht für notwendig.

Wo nehmen diese Leute, die mehr als gut selbst versorgt sind, den Mut her, solche Entscheidu­ngen zu treffen? Wie verwerflic­h ist eine solche Aussage! Hoffentlic­h wehren sich ausreichen­d Mitbürgeri­nnen und Mitbürger und machen diesem Spuk ein Ende. Vielleicht klappt es dann, dass sich noch ein Arzt traut, dort eine Praxis zu übernehmen. Ingrid Fauter, Pfronten

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