Audi und Daimler setzen weiterhin auf China
Trotz der sich abschwächenden Wirtschaft in China rechnen die deutschen Autohersteller Audi und Daimler weiterhin mit guten Geschäften auf ihrem wichtigsten Absatzmarkt. Die Verkäufe würden durch den anstehenden Start eines neuen Audi A4 in der zweiten Jahreshälfte einen „zusätzlichen Schub“erhalten, sagte Audis China-Chef Joachim Wedler am Montag anlässlich der Eröffnung eines neuen Getriebewerks in der chinesischen Hafenstadt Tianjin. Zuversichtlich äußerte sich am Montag auch Daimlers China-Chef Hubertus Troska, der in einem Journalistengespräch in Peking eine „weiter gute“Entwicklung für das Chinageschäft vorhersagte. Beide Autohersteller können bisher auf ein erfolgreiches Jahr in China zurückblicken.