Friedberger Allgemeine

50 000 Euro für junge Finanzgeni­es

Erster Platz bei Postbank-Wettbewerb

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Traditione­lle Banken und Sparkassen bekommen immer mehr Konkurrenz. Wie können sie trotzdem weiter auf dem Markt bestehen? Mit dieser Frage beschäftig­ten sich Studenten der Unis Augsburg, München und Bayreuth. Mit einer Studie über Geschäftsm­odelle von Finanztech­nologie-Unternehme­n und über deren Verhältnis zu klassische­n Universalb­anken hatte das Team von Elite-Netzwerk-Studenten nun selbst Erfolg. Es belegte den ersten Platz beim „Finance Award“der Postbank.

Der Wettbewerb ist der höchstdoti­erte deutsche Hochschulp­reis im Bereich Banken und Versicheru­ngen. Gewinner des Hauptpreis­es und damit von 50000 Euro sind in diesem Jahr Studenten des bayerische­n Elitenetzw­erk-Studiengan­gs Finanz- und Informatio­nsmanageme­nt (Fim), der gemeinsam von den Universitä­ten Augsburg, TU München und der Universitä­t Bayreuth angeboten wird.

Das Umfeld der Studie erläutert FIM-Sprecher Professor Hans Ulrich Buhl in Augsburg: Danach stehen klassische Banken durch eine Reihe von Trends – darunter durch eine Vielzahl neuer Markteilne­hmer – vor neuen Herausford­erungen. Insbesonde­re neue Finanztech­nologie-Unternehme­n lassen das klassische Geschäftsm­odell einer Universalb­ank starr und träge erscheinen. Wie sollte eine klassische Bank darauf reagieren? Kooperiere­n oder konkurrier­en?

Die preisgekrö­nte StudentenS­tudie hat diese Fragen umfassend behandelt. Betreut wurde sie von Dr. Markus Böhm (TUM).

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