Alice Schwarzer hält Lohfink-Urteil für „Skandal“
Die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer, 73, hat das Urteil gegen das Model Gina-Lisa Lohfink, 29, als „Skandal“bezeichnet. Es handele sich um einen von vielen Skandalen beim Umgang der Justiz mit dem dunklen Kapitel Sexualgewalt, sagte Schwarzer der
Sie verwies darauf, dass nur wenige Vergewaltigungen in Deutschland angezeigt werden und nur ein Bruchteil der Täter verurteilt wird. „Es ist zu befürchten, dass es nach dem Berliner Urteil noch weniger sein werden.“
Röntgen: Bundesamt senkt Werte für Strahlenbelastung
Das Bundesamt für Strahlenschutz will erreichen, dass Patienten beim Röntgen weniger belastet werden. Deshalb seien die Dosisvorgaben für Mediziner nun deutlich gesenkt worden, teilte die Behörde mit. Die neuen Referenzwerte lägen „zum Teil um bis zu 50 Prozent, im Mittel um 20 Prozent“unter den bisherigen. Die Strahlenbelastung könne durch verbesserte Verfahren weiter gesenkt werden, ohne die Aussagequalität der Bilder zu reduzieren, sagte Wolfram König, der Präsident des Bundesamtes.
Mann stirbt nach Wespenstichen
Nach Wespenstichen ist in Bremen ein 78 Jahre alter Mann gestorben. Bei Gartenarbeiten hatte er ein Erdwespennest gefunden, wie die Polizei mitteilte. „Der Insektenschwarm wurde sofort aggressiv. Die Wespen griffen seine Ehefrau und ihn an und stachen mehrmals zu“, hieß es. Die Ermittler gehen davon aus, dass eine oder mehrere Wespen den Mann in den MundRachen-Raum stachen. Durch die Anschwellung der Zunge sei der Mann erstickt.
Eingesperrte Motte raubt Anwohnern den Schlaf
Ein kleines Insekt hat die Anwohner einer ganzen Straße in Braunschweig um ihren Schlaf gebracht: Die in einem geparkten Auto eingesperrte Motte aktivierte in der Nacht zum Dienstag nach Angaben der Polizei durch ihr Geflatter immer wieder den Bewegungssensor der Fahrzeug-Alarmanlage, was zu entsprechender Lärmbelästigung führte. Genervte Anwohner riefen die Polizei, die den Fahrzeughalter ermittelte. Dieser „befreite“den Störenfried .
Polizist schluckt über Monate 40 Messer
Ärzte in Indien haben einen Polizisten gerettet, der dutzende Messer geschluckt hatte. „Geistige Mächte“hätten ihn dazu getrieben, sagte der 42-Jährige. Der Mann hatte insgesamt 40 Messer geschluckt. Nachdem er mit Bauchschmerzen zum Arzt ging, wurden die Messer in einer fünfstündigen Operation aus seinem Magen geholt. „Es fing im Juni an, da habe ich das erste Messer geschluckt, und ich mochte das Gefühl. Dann wurde es eine Gewohnheit“, sagte der Mann.