Selbst junge Menschen wollen Bargeld behalten
Fast die Hälfte der Deutschen ist „entschieden“gegen eine Abschaffung des Bargelds. Auf die Frage, wie sie in einer Volksabstimmung votieren würden, sagten 44 Prozent, sie würden gegen eine Abschaffung von Münzen und Scheinen stimmen, wie das Meinungsforschungsinstitut GfK herausfand. Weitere 20 Prozent würden „vermutlich“gegen eine Abschaffung stimmen. Nach der Umfrage steigt die Akzeptanz bargeldloser Zahlung, je jünger die Befragten sind. Doch auch von den 14- bis 34-Jährigen will fast jeder Zweite das Bargeld behalten.
Der Ifo-Index fällt in ein Sommerloch
Trübere Exportaussichten für die Industrie haben in der deutschen Wirtschaft für einen überraschenden Stimmungsdämpfer gesorgt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel im August von 108,3 Punkten im Vormonat auf 106,2 Zähler und damit auf den tiefsten Stand seit Februar dieses Jahres, wie das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Donnerstag in München mitteilte. Experten hatten dagegen mit einem leichten Anstieg des Konjunkturbarometers gerechnet. „Die deutsche Konjunktur fällt in ein Sommerloch“, sagte Ifo-Chef Clemens Fuest.
Das Geheimnis der frittierten Hähnchenteile
Das Geschmacksgeheimnis der frittierten Hähnchenteile von Kentucky Fried Chicken ist angeblich aufgedeckt worden. Die
berichtete, bei einer Reportagereise sei ein Mitarbeiter praktisch aus Versehen auf die Gewürzund Kräutermischung gestoßen, die von der US-Fast-Food-Kette geradezu besessen geheim gehalten wird. Die Schlüsselzutat ist demnach weißer Pfeffer. Die Zeitung hatte einen Journalisten in die Kleinstadt Corbin in Kentucky geschickt. Dort fand sich ein handgeschriebenes Rezept mit elf Kräutern und Gewürzen.
Abhör-Softwares auf iPhones entdeckt
Eine neu entdeckte Spionage-Software hat iPhone-Schwachstellen ausgenutzt, um sich weitreichenden Zugriff auf die Geräte zu verschaffen. Nach Erkenntnissen von Sicherheitsforschern wurde das Programm auch gegen Menschenrechtler und Journalisten eingesetzt. Zwei Wochen nach dem ersten Verdacht stopfte Apple nun die Sicherheitslücken. Experten zufolge steckt hinter dem sogenannten Pegasus-Programm ein Unternehmen aus Israel. Nach Angaben der ITSicherheitsfirma Lookout konnte das Programm Nachrichten und E-Mails mitlesen, Anrufe verfolgen, Passwörter abgreifen, Tonaufnahmen machen und den Aufenthaltsort des Nutzers aufzeichnen. Es ist außergewöhnlich, dass eine Überwachungs-Software von iPhones mit solchen Fähigkeiten, die meist Geheimdiensten zugeschrieben werden, entdeckt und analysiert werden konnte. Aufgefallen sei das Programm, als der Menschenrechtler Ahmed Mansur Verdacht bei einer Nachricht mit einem Link zu angeblichen Informationen über Folter von Häftlingen in den Vereinigten Arabischen Emiraten geschöpft habe. Er schaltete die Forscher ein, statt dem Link zu folgen.