Nach dem Erdbeben ist Hilfe nötig Naturkatastrophe In Italien sind viele Menschen gestorben. Helfer kümmern sich um die Überlebenden
Jasmin kann nicht genug kriegen. Immer wieder springt die Neunjährige mit ihrem Fahrrad über die Schanze. Diese ist zwar nicht hoch. Trotzdem sind die Reifen kurz in der Luft. Jasmin kann auch andere Hindernisse überwinden. Sie fährt über Wurzeln und große Steine. Mit ihrem Gelände-Fahrrad und den breiten Reifen geht das gut. Es ist ein Mountainbike (gesprochen: mauntenbaik).
Jasmin fährt inzwischen so gut, dass sie an Rennen teilnimmt. Zweimal in der Woche trainiert sie bei einem Verein in Bayern. „Das Schwierigste bei den Rennen ist, den Gegner zu überholen“, erklärt Jasmin. Denn die Strecken, auf denen die Wettkämpfe stattfinden, sind zum Teil sehr schmal.
Am Sportplatz in Wildpoldsried ist an diesem Tag viel los. Ungefähr 40 Mädchen und Jungen sind zum Training gekommen. Die Älteren starten zu einer Ausfahrt ins Gelände. Die Jüngeren beginnen mit einem Technik-Training. Geübt wird alles: aufsteigen, absteigen, bremsen, schalten am Berg, enge Kurven fahren.
Paul mag das Technik-Training. Geschickt lenkt der Neunjährige sein Mountainbike im Slalom um kleine Hütchen auf In Italien hat ein Erdbeben heftige Schäden verursacht. Besonders stark war das Beben in einer Gegend in der Mitte des Landes. Dort zerstörte es in einigen Orten etliche Häuser. Bis gestern war bekannt, dass mindestens 250 Menschen ums Leben gekommen sind. Wie viele Menschen noch unter Trümmerteilen liegen könnten, kann zurzeit niemand genau sagen. Die Fahnen in Italien hängen auf halbmast: Die Menschen in dem Land trauern um die Opfer des Erdbebens. Hier erfährst du in einem kurzen Überblick, wie den Überlebenden vor Ort geholfen wird. der Wiese. Dann springt auch er über die kleine Schanze. „Springen macht Spaß. Manchmal hebt man dabei richtig ab.“
Trainer Edmund Nebel sagt: „Wichtig ist auch Geschicklichkeit auf dem Mountainbike.“Er hat am Ende des Parcours eine knifflige Station aufgebaut: mehrere Plastikflaschen, die mit Wasser gefüllt sind, auf einer Holzpalette. Jasmin und Anna starten zuerst. Langsam fahren kümmern sich Fachleute um die Menschen, die Freunde oder Verwandte verloren haben. Mehrere tausend Menschen sind durch das Beben obdachlos geworden. Ihre Häuser und Wohnungen wurden zerstört. Manche konnten bei Verwandten oder Freunden unterkommen. Für die anderen haben Helfer zum Beispiel Zelte aufgebaut, etwa auf einem Fußballplatz und einem Spielplatz. Außerdem schlafen die Leute auf Liegen in einer Turnhalle. Auch viele Hotels und andere Unterkünfte haben Plätze angeboten. Manche Leute übernachten auch in ihren Autos. sie seitlich an die Palette heran. Sie versuchen, mit einer Hand eine Flasche zu greifen.
„Es ist schwierig, das Gleichgewicht zu halten, wenn man sich nach unten beugt“, sagt Jasmin. Schon seit fünf Jahren fährt sie Mountainbike. Dass man bei den Rennen mal stürzt und sich ein paar Schrammen holt, macht ihr nichts aus. „Das gehört dazu. Dann steht man wieder auf und fährt weiter.“ Erst mal brauchen viele Betroffene Anziehsachen. Das Erdbeben hatte mitten in der Nacht begonnen. Die Menschen mussten sich schnell in Sicherheit bringen. Also hatten sie keine Zeit, Sachen zum Anziehen mitzunehmen. 200 g Schweineschnitzelfleisch, 1 Zucchini, 1 gelbe Paprika, 8 kleine Tomaten, 8 kleine Champignons, 1 cm Ingwer, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Sojasoße, 1 EL Sweet Chili Soße, 8 Holzspieße
Schritt 1
Schneide das Fleisch in Würfel. Wasche Zucchini und Paprika und schneide sie etwa ebenso groß. Wasche die Tomaten und putze die Champignons.
Schritt 2
Stecke abwechselnd Fleisch, Zucchini, Paprika, Champignons und Tomaten auf Holzspieße.
Schritt 3
Schäle Ingwer und Knoblauch. Reibe beides fein und verrühre es mit Soja- und Chilisoße. Streiche die Spieße mit der Marinade ein und lass sie eine Stunde zugedeckt ziehen. Dann kannst du die Spieße auf einem Grill oder in der Pfanne grillen.
Deine Meinung zum Rezept:
Viele Organisationen und Menschen haben schon ihre Hilfe angeboten. Helfer bringen Trinkwasser und Lebensmittel in die Region. In einem Ort wurden die Waren aus einem kaputten Supermarkt auf die Straße gestellt. Jeder konnte sich etwas davon nehmen. Bis alles wieder normal abläuft, wird es noch sehr lange dauern.