Wer denkt an die älteren Menschen?
Zu den Filialschließungen der Stadtsparkasse: Die Bürgermeister von Friedberg und Augsburg haben hier ihren Sitz im Aufsichtsrat und mussten also den Schließungen zugestimmt haben. Die Volksvertreter haben gegen die Bürger und Bürgerinnen gestimmt. Ich frage mich schon, ob hier an die älteren Menschen gedacht wurde, die eine Bank in der Nähe benötigen und kein OnlineBanking machen können. Die Stadtsparkasse ist keine Privatbank, nein, diese ist Eigentum der Kommunen.
Auf dem Rücken aller Kunden wird hier neue monetäre Politik getrieben, die die nicht mobilen Menschen ausgrenzt. Alle Gemeinden, Kommunen, Länder und der deutsche Staat hatten im ersten Halbjahr einen Finanzüberschuss von sage und schreibe 18,5 Milliarden Euro. Wo geht das Geld hin, ich denke nicht zum Wohle der Bürger, sondern in Prachtbauten, um eigene Denkmäler zu setzen. Horst Jung, Derching
Mehr Kontrollen würden helfen
Zum Bericht „Wie gefährlich ist diese Kreuzung wirklich?“vom 23. August: Es gibt andere Möglichkeiten, als regelmäßig das Gras zu mähen bzw. einen Umbau durchzuführen. Es wird durchaus zu schnell gefahren. Fahre ich mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, werde ich regelmäßig überholt, auch im Kreuzungsbereich. Fährt man auf dem Fahrradweg, werde ich regelmäßig von den Autos, die das Stopschild überfahren, von der Kreuzung gescheucht. Der Richtungsanzeiger/ Blinker sollte beim Abbiegen auch mal öfter getätigt werden und nicht nur zur Zierde des Autos dienen.
Es würde reichen, etwas mehr an Kontrollpräsenz (Geschwindigkeitsmessung etc.) zu zeigen, oder die Autofahrer könnten die Geschwindigkeit an die Sichtweite anpassen. Etwas mehr Gelassenheit im Straßenverkehr würde außerdem einige Unfälle verhindern helfen. Wolfgang Schmidt, Wiffertshausen
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