Am wärmsten war’s beim Schwimmen
Zwei Friedberger beim Allgäu-Triahtlon
Friedberg/Immenstadt Temperaturen um 15 Grad und Nieselregen machten die 34. Auflage des AllgäuTriathlons in Immenstadt wieder zu einer besonderen Herausforderung für die insgesamt 2000 Teilnehmer. Bereits in den vergangenen Jahren konnte der Veranstalter kein schönes Wetter bei Petrus buchen, und so wurde das Schwimmen im mit 20,6 Grad temperierten Alpsee auch diesmal zur wärmsten Disziplin.
Wie von bei beiden Friedberger Athleten gewohnt, startete Reinhold Walter auf der olympischen Distanz und Michael Knöferle auf der Sprintdistanz. Nach erst kürzlich ausgestandener Krankheit und Verletzung war Reinhold Walter mit seinem zwölften Platz unter 39 Mitstreitern in der Altersklasse M 55 zufrieden. „Mit den verfügbaren 80 Prozent an Leistung dieses Ergebnis zu erzielen, war mehr als erwartet. Im Gegensatz zum Wetter waren Publikum und Organisation ausgezeichnet, wie es für diesen seit 1983 ausgetragenen Allgäuer Kult-Triathlon gehört“, resümierte Reinhold Walter nach seinem Zieleinlauf.
Michael Knöferle ist aufgrund einer schlechten Schwimmleistung leider erneut knapp am Podest vorbeigeschrammt und musste sich mit dem undankbaren vierten Platz von 23 Athleten in der Altersklasse M 35 begnügen: „Heute bin ich überhaupt nicht sauber zum Schwimmen gekommen. Aufgrund des Wetters war der Alpsee sehr aufgewühlt, und zusätzlich hatte ich viele langsame Schwimmer um mich herum. Die dadurch verlorenen Minuten haben am Ende dann leider gefehlt“, meinte der Friedberger.
Im Gesamteinlauf belegte Reinhold Walter Platz 308 von 778 und Knöferle Platz 28 von 255 Teilnehmern.