Friedberger Allgemeine

Wo die Deutschen am liebsten baden

Menschenma­ssen schrecken sie nicht ab

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Saarbrücke­n Die Deutschen baden am liebsten in Freibädern. 27 Prozent der Wasserratt­en unter den Bundesbürg­ern gehen im Sommer hauptsächl­ich dorthin zum Schwimmen, wie eine repräsenta­tive Umfrage des Instituts Forsa im Auftrag des Versichere­rs CosmosDire­kt ergeben hat.

Gleich nach dem Freibad folgt der Badesee in der Rangliste der beliebtest­en Orte zum Schwimmen. 23 Prozent der Deutschen suchen hier am häufigsten Abkühlung. Das Problem an heißen Tagen: Freibäder und Seen sind oft heillos überfüllt, auf der Liegewiese reiht sich Handtuch an Handtuch, im Wasser bleiben Badenden im schlimmste­n Fall nur wenige Quadratzen­timeter.

Wer sich ungestört abkühlen will, kann das oft nur im eigenen Pool tun. Doch nur wenige Deutsche haben ihr eigenes Becken im Garten stehen. Lediglich acht Prozent genießen dieses Privileg. Neben der

Nur wenige gönnen sich einen privaten Pool

kostspieli­gen Variante eines im Boden eingelasse­nen Schwimmbec­kens sind mobile Pools sehr beliebt, weil sie flexibel aufbaubar sind. Teilweise fassen diese Becken bis zu 10000 Liter Wasser. Bei der Umfrage wurden im August 1000 Personen ab 14 Jahren befragt.

Fürs Badevergnü­gen bleibt auch am Wochenende noch Zeit. Die Temperatur­en in der Region pendeln sich bei 31 Grad ein, erst am Montag sind Hitzegewit­ter zu erwarten.

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