Neue Kleingärten für Augsburg
Immer mehr Augsburger möchten einen Kleingarten bewirtschaften. Beim Stadtverband der Kleingärtner, zu dem rund 4000 Parzellen in 52 Anlagen gehören, stehen aktuell 1100 Interessenten auf der Warteliste. Gerade junge Familien bekunden verstärkt Interesse an einem Kleingarten. Teilweise müssen die Bewerber drei bis vier Jahren auf ihre Grünoase warten. In den nächsten Jahren könnte sich zumindest das Angebot erhöhen.
Die SPD-Stadtratsfraktion dringt darauf, in der jüngsten Schrebergartenanlage, „Reinhold Wolff“in Göggingen, die nächsten Bauabschnitte zügig anzugehen und so die Zahl der Gärten von derzeit 48 zu verdoppeln.
Im Augsburger Osten an der Stadtteilgrenze Lechhausen/Hochzoll-Nord, soll eine neue Anlage mit insgesamt rund 50 Parzellen entstehen. Beim Neuen Ostfriedhof an der Blücherstraße gibt es ein geeignetes städtisches Grundstück. Auch in Oberhausen wird nach Flächen für Kleingärten gesucht. Pläne für eine Kolonie auf der Erweiterungsfläche des Nordfriedhofs haben sich wegen des dichten Baumbestands dort zerschlagen.