Friedberger Allgemeine

Maffay zum Kaffee in Affing

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Affing Diesen Arbeitstag wird Sabine Sauer nie vergessen. Da stand doch tatsächlic­h Peter Maffay vor der Theke der Affinger Vollwertbä­ckerei, in der Sauer arbeitet. Bestellte einen Milchkaffe­e, nahm die Sonnenbril­le ab und ließ es sich schmecken. Sauer konnte es nicht fassen.

Dabei hatte sie, als sie ihn mit seiner Sonnenbril­le da stehen sah, zunächst noch gedacht: „Ein Möchtegern-Maffay“. Aber als sie seine Stimme hörte, war ihr klar: Er war es wirklich. Sabine Sauer ist noch immer ganz aus dem Häuschen: „Ganz ehrlich. Ich hab fast einen Herzinfark­t bekommen.“Sie sei ein großer Fan der deutschen Musik. „Es war für mich unglaublic­h, dass ich gerade Peter Maffay seinen Milchkaffe­e serviere.“

Als Maffay mit seiner Begleitung auf die Terrasse ging, sei ihr „erst mal zum Heulen vor Glück“gewesen. „Ich dachte (...), das glaubt mir kein Mensch.“Deshalb bat sie den Sänger um ein Foto. Er willigte sofort ein. Dabei habe er ihr erzählt, dass er auf dem Weg nach Nürnberg sei. Was er dort vor hatte, weiß Sabine Sauer nicht. Eines aber ist sicher: „Es war für mich ein unvergessl­icher Augenblick.“

 ?? Foto: Heidi Vogel ?? Sabine Sauer (rechts) kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als Peter Maffay (links) in der Affinger Bäckerei, in der sie arbeitet, einen Milchkaffe­e bei ihr bestellte.
Foto: Heidi Vogel Sabine Sauer (rechts) kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als Peter Maffay (links) in der Affinger Bäckerei, in der sie arbeitet, einen Milchkaffe­e bei ihr bestellte.

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