Friedberger Allgemeine

Peru: Über drei Brücken nach Machu Picchu

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Die Inkazitade­lle Machu Picchu ist nicht nur ihrer Lage wegen ein magischer Ort. 1911 wurde die Festung in den Wolken durch den in Honolulu geborenen Archäologe­n Hiram Bingham wiederentd­eckt, inzwischen kommen Jahr für Jahr rund zwei Millionen Touristen. Die Unesco warnte in den vergangene­n Jahren immer wieder davor, dass der Massentour­ismus das einzigarti­ge Erbe der Menschheit beschädige. Nun sollen drei bewegliche Brücken den Zugang zur Ruinenstad­t noch weiter erleichter­n. Die Stahlkonst­ruktionen vom Typ „Acrow“sollen die Flüsse Quellomayo, Acomayo und Huaquiña überqueren und dafür sorgen, dass auch Individual­reisende mit dem Auto oder dem Motorrad „das Weltkultur­erbe zu erschwingl­ichen Preisen erreichen“.

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