Betrunkener Lkw-Fahrer richtet hohen Schaden an
Am Montag gegen 13.40 Uhr wollte ein 45-jähriger tschechischer Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug die Raststätte Augsburg-Ost wieder verlassen. Dabei stieß er laut Polizei im Tankstellenbereich beim Rangieren gleich zweimal gegen ein geparktes Anhängergespann (Audi mit Anhänger belgischer Zulassung). Obwohl der belgische Autobesitzer, der gerade auf dem Rückweg zu seinem Fahrzeug war, den Brummi-Lenker durch Zurufen und Gestikulieren vor dem drohenden Anstoß warnen wollte, konnte er die anschließende massive Beschädigung in Höhe von rund 10 000 Euro an seinem Auto plus Anhänger nicht verhindern. Ein anschließender Alkoholtest beim Lkw-Fahrer ergab einen Wert von 2,4 Promille. Der tschechische Berufskraftfahrer erhält nun einen Strafbefehl wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol, da er eine von der Staatsanwaltschaft Augsburg zunächst geforderte Sicherheitsleistung in Höhe von 1800 Euro vor Ort nicht aufbringen konnte. Fahrzeugpapiere und Schlüssel wurden sichergestellt und an Berechtigte der Transportfirma übergeben, die anschließend auch den Sattelzug abholten.
Täter scheitern an Lebensmittelautomaten
Versuchter Diebstahl im Spickel: Am Montag gegen 10.50 Uhr wurden zwei Männer beobachtet, die sich offenbar gerade an einem außen angebrachten Selbstbedienungsautomaten einer in der Gentnerstraße ansässigen Metzgerei zu schaffen machten. Ein Zeuge erkannte, dass die Täter mittels eines Akkuschraubers im Bereich des Schlosses hantierten. Als der Zeuge daraufhin den Geschäftsinhaber informierte, welcher ebenfalls auf der Straße ging, um nach seinem Automaten zu sehen, flüchtete das Duo (ohne an Beute gelangt zu sein) mit einem blauen Fiat Stilo mit spanischer Zulassung.
Verkehrskontrolle ergibt zwei Promille bei Frau
Bei einer Kontrolle am Montag gegen 21 Uhr im Bereich Stephingerberg war die Polizei erfolgreich. Dort wurde eine 58-jährige Autofahrerin angehalten und zum Alkoholtest gebeten. Ihr Wert lag über zwei Promille, was die Sicherstellung ihres Führerscheines zur Folge hatte.
Beinaheunfall zwischen Auto und Radfahrer
Beinaheunfall zu später Stunde: Ein 18-jähriger VW-Fahrer wollte am Montag gegen 23.30 von der Friedberger Straße aus in die AralTankstelle einbiegen. Dabei übersah er zunächst einen in gleicher Richtung fahrenden Radler, der ohne Beleuchtung erst sehr spät zu erkennen war, so die Polizei. Der Autofahrer konnte einen Zusammenstoß nur dadurch vermeiden, indem er gegen den Randstein fuhr. Hierbei entstand allerdings Sachschaden in Höhe von 300 Euro an seinem Fahrzeug. Der Radler, der mit einem dunklen Mountainbike unterwegs war, fuhr ohne anzuhalten weiter.
Versuchter Autoaufbruch
Am Sonntag zwischen 11.45 und 16 Uhr wurde versucht, einen in der Hopfenstraße im Bereich des Naturfreibades geparkten blauen Toyota Aygo aufzubrechen, teilt die Polizei mit. An der Beifahrertüre konnten deutliche Hebelspuren festgestellt werden, zudem wurde die Türe im oberen Bereich nach außen gebogen. Der angerichtete Sachschaden dürfte sich aber bei 1000 Euro bewegen.