88-Jähriger ertrinkt in Flüsschen
Die Rettung kam zu spät: Ein im Flüsschen Würm treibender 88 Jahre alter Mann ist in Gräfelfing bei München ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Sonntag erklärte, hatten am Samstag Passanten Alarm geschlagen, dass im Wasser eine leblose Person treibe. Ein Streifenbeamter sprang kurzerhand in die Fluten und konnte den Mann gemeinsam mit einem Augenzeugen noch aus dem Wasser holen. Nach sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen wurde der 88-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb er aber wenig später. Die Hintergründe des Vorfalls, ob der Mann ins Wasser gestürzt ist, blieben zunächst unklar.
Polizei befreit Kleinkinder aus versperrtem Fahrzeug
Als Falle für zwei Kleinkinder hat sich ein Auto in Niederbayern erwiesen. In Vilsbiburg mussten die beiden im Alter von acht Monaten und zweieinhalb Jahren von Polizeibeamten aus dem Fahrzeug ihrer Mutter befreit werden. Wie die Polizei am Samstag weiter mitteilte, hatte sich das Auto aus unbekannten Gründen verriegelt, nachdem die Frau den Wagen verlassen hatte. Die von der Mutter alarmierten Polizeibeamten konnten die Autotüren zunächst ebenfalls nicht öffnen. Schließlich schlugen sie eine Seitenscheibe ein und befreiten die Kinder unterversehrt.
Polizei-Großeinsatz wegen renitenten Party-Gästen
Renitente uneingeladene Partygäste haben die Polizei im oberfränkischen Hof beschäftigt. Sieben Streifenwagen waren nötig, um eine aus dem Ruder gelaufene Gartenparty zu befrieden. Vier stark alkoholisierte Jugendliche waren am Samstagabend erschienen und weigerten sich trotz mehrmaliger Aufforderung des Gastgebers, den Garten wieder zu verlassen. Als er die Polizei rief, begegneten sie den Beamten so aggressiv, dass diese Verstärkung anforderten. Sieben Polizeistreifen schafften es schließlich, die Männer zu überwältigen. Die Beamten setzten Pfefferspray ein und nahmen die Männer fest.