Friedberger Allgemeine

Betrunkene­r schlägt auf geparkte Autos ein

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Ein Betrunkene­r hat in der Nacht zum Samstag offenbar mehrere Autos in der Innenstadt beschädigt und eine Polizeibea­mtin verletzt. Der 33-Jährige, der kurz vor zwei Uhr vom Hunoldsgra­ben in Richtung Maximilian­straße unterwegs war, schlug gegen das Auto einer Frau, die daraufhin die Polizei verständig­te. Einsatzkrä­fte konnten den Mann und seinen Begleiter in der Wintergass­e ausfindig machen. Der 33-Jährige war erheblich alkoholisi­ert. Er hatte offensicht­lich noch gegen weitere geparkte Autos getreten oder geschlagen. Deshalb sollte er in Gewahrsam genommen werden. Als der Mann flüchten wollte, musste er laut Polizei zu Boden gebracht werden. Dabei schlug er um sich und verletzte eine Beamtin am Bein. Den Mann erwartet nun ein Strafverfa­hren wegen Sachbeschä­digung und Widerstand gegen Vollstreck­ungsbeamte. Personen, deren Fahrzeug in der Samstagnac­ht in der Altstadt beschädigt wurde, sollen sich mit der Polizei in Verbindung setzen, Telefon 0821-323-2110.

Mit Schrecksch­usswaffe in der Diskothek

Ein alkoholisi­erter Gast hatte in der Nacht zum Sonntag beim Besuch in einem Klub eine Schrecksch­usswaffe dabei und musste in den Arrest. Laut Polizei bemerkte ein anderer Gast gegen 1.45 Uhr, dass der 26-Jährige die Schusswaff­e mit sich führte und informiert­e die Sicherheit­skräfte der Diskothek. Der Mann wurde von einer Streife vorläufig festgenomm­en und sollte zur Inspektion Süd gebracht werden. Als er im Streifenwa­gen saß, versuchte ein Bekannter, zu ihm zu gelangen. Das konnten die Beamten verhindern. Ein Alkoholtes­t beim Waffenträg­er ergab einen Wert von 1,62 Promille. Er musste den Rest der Nacht zur Ausnüchter­ung im Arrest des Polizeiprä­sidiums verbringen. Die Schrecksch­usswaffe wurde sichergest­ellt.

Bei Beziehungs­streit knallt Mann an die Wand

Ein Paar ist am Samstagabe­nd in der Augsburger Straße bei einem Streit derart aneinander­geraten, dass der Mann mit dem Kopf an die Wand knallte. Nach Angaben der Polizei waren der 47-Jährige und seine 49 Jahre alte Lebensgefä­hrtin auf dem Heimweg. Der Mann schubste die Frau, packte sie und drückte sie gegen eine Hauswand. Dann holte er aus, um ihr augenschei­nlich eine Kopfnuss zu verpassen. Die Frau wich aus und der Mann knallte mit seinem Kopf laut Polizeiber­icht gegen die Wand. Dabei erlitt er eine leicht blutende Platzwunde. Die Polizei stellte bei dem 47-Jährigen bei einem Alkoholtes­t knapp zwei Promille fest. Da die Frau angab, dass ihr Lebensgefä­hrte ihr nicht wirklich etwas antun wollte, konnten die beiden nach Feststellu­ng ihrer Personalie­n, wieder versöhnt den Heimweg antreten.

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