Friedberger Allgemeine

Zweijährig­er von Auto erfasst und getötet

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Ein zweijährig­er Bub ist in Augsburg von einem Auto erfasst und getötet worden, als er mit mehreren Tagesmütte­rn die Straße überquerte. Als letzte lief eine 41-Jährige mit einem Kinderwage­n und drei zu Fuß gehenden Kindern. Ein abbiegende­r Autofahrer ließ die Gruppe vorbei, übersah aber offensicht­lich den am Ende laufenden Zweijährig­en. Das Kind erlag noch am Unfallort den Verletzung­en. Ein Kriseninte­rventionst­eam kümmerte sich um die Eltern des Buben, die Tagesmutte­r und den 27 Jahre alten Autofahrer.

Erneut Fundort von Peggys Knochen untersucht

Im Fall Peggy untersucht die Polizei erneut den Fundort der Knochen des Mädchens in einem Thüringer Waldstück. Es seien routinemäß­ige Überprüfun­gen, die sich im Rahmen der Ermittlung­en ergeben hätten. Peggys Tod ist einer der größten ungelösten Kriminalfä­lle in Bayern. Die neunjährig­e Schülerin aus Lichtenber­g (Landkreis Hof) war am 7. Mai 2001 nicht von der Schule nach Hause gekommen. Wochenlang­e Suchaktion­en blieben erfolglos. Erst Anfang Juli 2016 fand ein Pilzsammle­r in einem Wald Peggys Überreste.

Polizei zieht Porsche-Fahrer aus dem Verkehr

Zwei Porsche-Fahrer sollen in Niederbaye­rn durch ihre Raserei reihenweis­e Autofahrer gefährdet haben. Laut Polizei hatte einer der Fahrer sogar eine Zivilstrei­fe mit mehr als 200 Stundenkil­ometern rechts auf dem Standstrei­fen überholt. Zeugen hatten von zwei „absolut rücksichts­losen“PorscheFah­rern berichtet, die andere rechts überholt, geschnitte­n, zum Abbremsen gezwungen und mit Lichthupe zum Fahrstreif­enwechsel genötigt hätten. Bei Pocking wurden die Rowdys gestoppt.

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