KSC Damen beim Schlusslicht
Kissing will den Abstand nach unten vergrößern. Drei Spielerinnen fehlen
Kissing Die Kissinger Handballerinnen reisen ersatzgeschwächt zum Schlusslicht nach Wertingen. Am Samstag ab 19.30 Uhr wollen die KSC-Damen dennoch den Abstand zum Tabellenende vergrößern.
Dabei fehlen aber einige Spielerinnen. Steffi Schmidt wird nach einer kleineren Fraktur an der Nase noch pausieren, Anne Huber ist nach einer Grippe noch nicht vollständig fit. Dazu wird Torfrau Ramona Kinzel aus persönlichen Gründen nicht mehr für den KSC auflaufen.
Die junge Torhüterin Johanna Pohn wird darum momentan verstärkt eingesetzt. Außerdem ist Rückraumspielerin Vanessa Kalischko aus der Zweiten wieder mit von der Partie. Wertingen ist in die Landesliga aufgestiegen, schwebt aber in großer Abstiegsgefahr. In der Winterpause gab es bei den Schwaben einen Trainerwechsel, gegen Taufkirchen folgte dann der erste Saisonsieg.
Kissing litt zuletzt unter einer Krankheitswelle – dennoch will die Mannschaft ihre gute Leistung aus dem letzten Heimspiel gegen Biessenhofen bestätigen. Trainerin Sandy Mair sieht ihr Team gut vorbereitet: „Obwohl im Training viele gefehlt haben, hat die Mannschaft gut gearbeitet. In Wertingen darf man nicht harzen, das hat uns in der Vergangenheit immer Probleme bereitet. Wir müssen von Beginn an konzentriert sein.“