Besser wäre eine nachhaltige Jugendarbeit
Zum Beitrag „Beim Südufer Festival steht eine Bühne im Wasser“vom 13. Februar: Herr Büschel erklärt, dass ein Festival-Veranstalter viel Geld durch Essens- und Getränkeverkauf bzw. Standmiete verdiene. Dies ist beim „Südufer-Festival“nicht so, da Jürgen Koppold das Recht hat, bei Veranstaltungen zu bewirten. Das bedeutet, die Stadt Friedberg hat ein Defizit von ca 60 000 Euro, weil Herr Koppold bei diesem Festival einen satten Gewinn einfährt?
Ich wünsche mir eine nachhaltige Jugendarbeit. Einen Treffpunkt wie z. B. „Die Matrix“– das Jugendzentrum, damit unsere Jugend nicht bis nach Königsbrunn fahren muss, um sich als DJ auszuprobieren oder Partys zu machen, so wie es jetzt der Fall ist. In der Matrix sind auch weit mehr als 20 bis 30 Jugendliche anzutreffen, nur zur Info, da Herr Bürgermeister Eichmann die Frequentierung des Jugendzentrums Friedberg bemängelt. Die zwei Vollzeitkräfte wären dann auch mehr wie ausgelastet.
Bei den Schlagertagen am See gibt es beim VIP-Paket ein exklusives Drei-Gänge-Menü. Es bleibt abzuwarten, ob diese Bewirtung dann auch Herr Koppold macht oder doch ein Caterer aus Augsburg zum Zuge kommt. Carola Einberger, Friedberg
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