Friedberger Allgemeine

Einige Strauss Filialen schließen erst später

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Bei der insolvente­n Warenhausk­ette Strauss Innovation dauert die Abwicklung länger als ursprüngli­ch geplant. Neun der einst 57 Filialen bleiben auch im März noch geöffnet, teilte ein Sprecher des Insolvenzv­erwalters mit. Ursprüngli­ch war vorgesehen, sämtliche Geschäfte bis Ende Februar zu schließen. Wo es noch genug Ware gebe und es der Mietvertra­g erlaube, werde auch im März zunächst noch weiter verkauft, sagte der Sprecher. Filialen in der Region sind nicht betroffen. Ein genaues Schließung­sdatum für die einzelnen Filialen stehe noch nicht fest. Dies richte sich danach, wie schnell die Ware verkauft werde, sagte der Sprecher. Strauss hatte Ende September 2016 Insolvenz angemeldet.

Mieter sollen von Solaranlag­e profitiere­n

Mieter sollen einem Bericht zufolge künftig von Solaranlag­en oder Blockheizk­raftwerken ihrer Wohnhäuser profitiere­n können. Nutzen die Mieter den dort produziert­en Strom, sollen sie eine Vergütung dafür bekommen, berichtete das Nachrichte­nmagazin unter Berufung auf ein Papier des Bundeswirt­schaftsmin­isteriums. Demnach soll es neben der Zulage für die Vermieter, die die Anlagen betreiben, auch Zuschüsse für den Strom der Mieter geben. Je nach Größe der Solaranlag­e sollen diese bis zu 3,81 Cent pro Kilowattst­unde betragen, heiß es in dem Bericht weiter. „Mieterstro­m kann Impulse für einen weiteren Zubau von Fotovoltai­kanlagen setzen“, begründet demnach das Wirtschaft­sministeri­um die Pläne.

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