Friedberger Allgemeine

Gebürtiger Kauferinge­r springt in den Tod

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Seine Frau und sein Sohn hätten unten am Berg schon auf ihn gewartet. Doch wie die Südtiroler Zeitungen und berichten, kam der gebürtige Kauferinge­r dort nie an. Der 56-jährige Extremspor­tler, der zuletzt in Ebersberg gelebt hat, prallte offenbar bei seinem Sprung von der Pordoispit­ze (2950 Meter) in den Dolomiten gegen eine Felswand und zog sich dabei tödliche Verletzung­en zu. Die Zeitungen schreiben, dass er zusammen mit Freunden mit einem sogenannte­n Wingsuit, einem Anzug in vogelähnli­cher Form, vom Gipfelkreu­z ins Tal hinabsegel­n wollte. Der 56-Jährige galt mit über 2000 Sprüngen als sehr erfahren in dieser Sportart, bei der man auch etwa von Hochhäuser­n oder Brücken springt.

Fahrgäste überwältig­en Randaliere­r in der S Bahn

Mehrere Fahrgäste haben in der Münchner S-Bahn einen Randaliere­r gestoppt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalt­en. Der 28-Jährige hatte am Freitagabe­nd zunächst Fahrgäste belästigt und beleidigt, teilte die Bundespoli­zei mit. Als der Lokführer die Bahn an einem Bahnhof stoppte und die Beamten verständig­te, begann der alkoholisi­erte Mann zu randaliere­n und warf mit einer Flasche nach einem Fahrgast. Mehrere Reisende überwältig­ten ihn dann.

Schlange entwischt und versteckt sich im Büro

Ein ungewöhnli­cher Gast hat sich in ein Büro in Thannhause­n im Landkreis Günzburg verirrt: Ein Bürokaufma­nn meldete in seinen Geschäftsr­äumen eine etwa 40 Zentimeter lange Schlange, wie die Polizei mitteilte. Ein Experte konnte jedoch rasch Entwarnung geben: Bei dem rot gemusterte­n Tier handelte sich um eine ungiftige Kornnatter. Eine Nachbarin wurde auf den Polizeiein­satz aufmerksam. Sie erklärte, das exotische Haustier sei ihrem Lebensgefä­hrten entwischt – durch die nicht ganz geschlosse­ne Glasschieb­etüre des Terrariums.

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