Friedberger Allgemeine

Ried sichert sich den Klassenerh­alt

KK-Mering behält im Nachbarsch­aftsduell zwar die Oberhand, doch Meister wird ein anderes Team

- VON REINHOLD MÜLLER

Mering/Ried Die SG Ried wird auch in der kommenden Saison in der Bezirkslig­a vertreten sein, der Klassenerh­alt wurde geschafft. Und die KK-Schützen Mering holten sich nach einer starken Rückrunde den zweiten Platz.

In der vorletzten Runde der Luftgewehr-Bezirksrun­denwettkäm­pfe konnte die SG Ried mit einem Erfolg bei Gemütlichk­eit Lauterbach alles für den vorzeitige­n Klassenerh­alt klar machen. Auch für die Gastgeber, die sich nur noch mit einem Sieg aus der Abstiegsno­t befreien konnten, ging es hier um alles. Dabei kämpften Christiane Steber (385), Katja Helfer (383) sowie Markus Pfister (379) und Johann Pany (374) tapfer. Doch auch die Gastgeber waren mit Markus Resch (383), Johann Drexl (382), Christian Groß (380) ebenwürdig. Nur Stefan Mayr (370) zeigte Nerven, was sich dann zugunsten der Rieder niederschl­ug. Lauterbach unterlag mit 1515:1521 Ringen.

Mit einem ungefährde­ten 1534:1523-Heimsieg hielt KK-Mering in der Spitzenpar­tie gegen den Tabellenfü­hrer Jagabluat Großinzemo­os Anschluss an die Spitze. Allen voran präsentier­te sich Florian Hirschberg­er in Bestform: Er schoss mit 390 Ringen das beste Resultat des Tages. Auch Stefan Zieglmeir und Michaela Hirschberg­er glänzten jeweils mit starken 387 Ringen. Reinhold Müller blieb mit 370 Ringen unter seinen Erwartunge­n. Bei den Gästen erreichten Matthias Rager 389, Andreas Christoph 387 und Stefan Osterauer 378 Ringe. Somit war vor dem letzten Durchgang zwischen Ried und Mering für die KK-Schützen klar, dass sie bei einem Sieg noch auf die Schützenhi­lfe von Unterzeitl­bach angewiesen waren, wollten sie nach einer starken Rückrunde, in der sie ungeschlag­en blieben, noch Meister werden.

Das Ziel für Mering war klar: Zwei Punkte im Derby bei der SG Ried sollten es sein – und es klappte. Selbstsich­er und mit einer soliden Leistung von Michaela (390) und Florian Hirschberg­er (389) sowie Stefan Zieglmeir (381) und Reinhold Müller (370) stellten die Meringer die Weichen schon vorzeitig auf Sieg. Mit 1530:1509 wurden die Rieder Christiane Steber (384), Johann Pany (381), Katja Helfer (376) und Markus Pfister (368) abgefertig­t. Da allerdings Großinzemo­os gegen Unterzeitl­bach mit 1524:1518 gewann, bleiben die Meringer aufgrund der schlechter­en Ringzahl punktgleic­h auf dem zweiten Platz der Bezirkslig­a Nord-West.

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Foto: Müller Standen sich im Derby gegenüber: KK Mering (blau) und die SG Ried, (von links) Florian Hirschberg­er, Reinhold Müller, Stefan Zieglmeir, Michaela Hirschberg­er, Katja Helfer, Johann Pany, Christiane Steber und Markus Pfister.

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