Datensicherheit sollte nicht egal sein
Im Prinzip ist jedes Gerät, das mit dem Wort „Smart“betitelt ist, ein Spion in den eigenen vier Wänden. Smartphones, Smart Watches, Smart TV’s, die Liste geht inzwischen endlos weiter. Zum Teil werden ganze Häuser durch die neuesten Erfindungen smart und einfach von unterwegs aus betrieben. Dadurch ist unsere Privatsphäre angreifbar geworden. Welche Musik wir hören, wann wir wo sind, wer unsere Freunde sind, welcher Arbeit wir nachgehen – all diese Informationen schwirren irgendwo in Datenströmen durchs Netz.
„Ist mir doch egal. Sollen sie doch machen damit, was sie wollen. Ich mache doch eh nichts Kriminelles“hört man da oft. So einfach ist es aber nicht. Wir haben keine Kontrolle über die Daten, die einmal im Netz landen. Egal, wer am Rechner sitzt, ob Sicherheitsdienst oder Hacker, kann mit diesen Daten anstellen, was er möchte. Die Informationen über uns können missbraucht werden.
Daher ist es sinnvoll, seine Daten nicht vollständig preiszugeben. Ein Anfang wäre es, bei Facebook nicht alle Eckdaten anzugeben und nicht alle zwei Tage zu posten, wann man wo mit wem war und was man dort gemacht hat. Und was noch viel wichtiger ist: die eigenen Geräte zu schützen und regelmäßig die Passwörter zu ändern. Sonst ist euer E-Mail-Account am Ende schneller gehackt, als ihr tippen könnt.