Nichts Besseres zu tun?
Zum Artikel „Mutter ärgert sich über Handyplakate“vom 21. März: Leider gibt es viele Eltern, die in Anwesenheit der Kinder permanent ins Smartphone blicken. Leider nicht nur zum zweckmäßigen Gebrauch, sondern um sich zu unterhalten. Diese Zeit könnte man sinnvoller für die Kinder einsetzen. Auf diesen Personenkreis ist diese sinnvolle Aktion des Landratsamtes gerichtet. Hier soll nicht bevormundet, sondern sensibilisiert werden. Selbstverständlich gibt es auch Eltern, die diesbezüglich alles richtig machen. Aber so ist das nun mit Informationsaktionen: Sie betreffen eine Zielgruppe. Insofern sollte man froh sein, wenn eine Behörde nicht wegschaut. Wenn eine Frau nichts Besseres zu tun hat, als sich darüber aufzuregen, dann gesteht sie ein, dass sie zur Zielgruppe gehört. Zumindest könnte sie die Zeit anstatt für Protestaktionen anderweitig sinnvoller nutzen. Miriam Streit, Bobingen
Lieber mit Kinder reden
Mich ärgert die Äußerung, dass es für eine studierte Frau mit einem anspruchsvollen Beruf anscheinend unwürdig ist, „nur noch Windeln zu wechseln“. Tagesorganisation per Handy ist heutzutage ja ok. Das könnte man aber auch tun, während die Kinder spielen. Wenn man mit den Kindern unterwegs ist, gibt es so vieles, das man ihnen zeigen und erklären kann. Ich würde es als sehr unhöflich empfinden, wenn jemand, der mit mir spazieren geht, telefoniert oder sich mit anderen Dingen beschäftigt. Klara Fries, Rehling
Zum Kopfschütteln
Zum Artikel „Gibt es ein Problem mit jungen Migranten?“vom 22. März: Ich kann nur den Kopf schütteln über die Ausreden von so manchem Flüchtlingshelfer. Man müsse Verständnis haben, wenn sich junge Flüchtlinge so aufführen, sie sind überfordert. Sie wüssten nicht, wie man sich gegenüber den Polizisten verhält. Das ist Unsinn. Jeder kann sich benehmen und weiß, was recht und unrecht ist. Es gibt auch in der Heimat der Flüchtlinge Polizei und Recht. Ich kann nicht in einem Gastland stehlen und pöbeln ohne Konsequenzen! Flüchtlinge sind Gast in unserem Land. Die Polizei wird von unseren Politikern im Stich gelassen, wir Bürger ohnehin. Claudia Schmid, Augsburg