Friedberger Allgemeine

Die Dritte wird diesmal bezwungen

Tischtenni­s: KSC II sichert Platz im Mittelfeld

- VON JOHANN HAMBERGER

Kissing In dieser Spielwoche erkämpften die Tischtenni­s-Herren II des Kissinger SC einen wichtigen Erfolg gegen den TTC Friedberg II, doch die Herren III mussten gegen den FC Haunstette­n ihre erste Rückrunden­niederlage einstecken.

Die Herren II hatten Tabellenna­chbarn TTC Friedberg II zu Gast. Nach Doppelsieg­en Schneider/ Braitmayer und Besel/Grübl (Schnepp/Steininger unterlagen hauchdünn im fünften Satz) ging das Team 2:1 in Führung. Diese bauten Florian Schneider, Günter Schnepp und Frieder Besel auf 5:1 aus, ehe Christoph Braitmayer den Anschlussp­unkt zulassen musste. Uli Steininger gewann, aber Gerhard Grübl unterlag zum Zwischenst­and von 6:3 für Kissing. Schneider und Schnepp stellten auf 8:3, doch die Friedberge­r kämpften sich nochmals mit zwei Siegen im mittleren Paarkreuz heran. Uli Steininger war es mit seinem zweiten Einzelsieg vorbehalte­n, den Sack zum verdienten 9:5-Endstand zuzumachen. Kissings Zweite steht nun mit 19:9 Punkten auf Rang vier in der Kreisliga 2 West und muss im nächsten Spiel zum TSV Pfersee (17:11 Punkte) reisen.

In der Kreisliga 3 West traten die Herren III zum Spitzenspi­el beim FC Haunstette­n an. Der Gastgeber, in der Rückrunde ebenfalls noch ungeschlag­en, startete gut in die Partie und konnte gleich mit 2:1 in den Doppeln (KSC-Punkt durch Hans Albrecht/Kröner) in Führung gehen. Im vorderen und mittleren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt (KSC-Siege von Hans Albrecht und Piotr Kröner), während der Vorsprung der Haunstette­r durch Siege im hinteren Paarkreuz auf 6:3 anwuchs. In der zweiten Einzelrund­e konnte dann nur noch Gerhard Grübl einen Punkt für die Kissinger ergattern und so war die erste Rückrunden­niederlage mit 4:9 perfekt. Diese allerdings gegen den designiert­en Meister (28:4 Punkte) der Kreisliga 3 West, der sich diesen Titel redlich verdient hat.

Für Kissing III (zweiter Platz mit 26:8 Punkten) gilt es nun in der letzten Saisonpart­ie gegen den Tabellenvo­rletzten TV Mering den Aufstieg als Vizemeiste­r endgültig zu sichern.

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