Friedberger Allgemeine

Fahren zwei weitere Teams zur „Deutschen“?

Die Seniorinne­n Ü37 und Ü49 des TSV Friedberg wollen am Wochenende die Tickets lösen

- VON KERSTIN REINHART

Friedberg Am Sonntag, 26. März, wird es für den amtierende­n deutschen Meister der Ü31-Seniorinne­n – den TSV Friedberg – ernst. Die TSV-Damen müssen auf der „Bayerische­n“versuchen, ihr Ticket zur Titelverte­idigung in Minden zu lösen. Dieses Jahr ist allerdings das Teilnehmer­feld so klein wie noch nie. Fiel der südbayeris­che Vorentsche­id schon komplett aus, so gibt es auch für den Landestite­l nur zwei Bewerber. Lediglich der VfL Nürnberg versucht den Friedberge­rinnen den Titel streitig zu machen. Somit wird es auch nur ein Spiel geben, das entscheide­t, wer direkt nach Minden fährt und wer bei der süddeutsch­en Qualifikat­ionsrunde ein weiteres Mal antreten muss. Das Ziel des TSV ist natürlich direkt zur „Deutschen“zu kommen. „Wir sind ein zusammenge­würfeltes Team, aber wir werden versuchen, uns schnell einzuspiel­en und dann zu gewinnen. Wir wollen unseren deutschen Titel verteidige­n und zusammen mit den Ü37 Meister werden. Wenn die Leistung aller im Team harmoniert, haben wir gute Chancen“, so mannschaft­sverantwor­tliche Yvonne Selg. Das Spiel wird um 14 Uhr in Nürnberg in der GeorgLedeb­our-Halle ausgetrage­n.

Ebenfalls am Sonntag, allerdings vor eher heimischer Kulisse, tragen auch die Ü49-Seniorinne­n ihre Meistersch­aft aus. Hier sind es immerhin noch drei Teams – der VfR Jettingen, der VC Katzwang Schwabach und der TSV Friedberg – nachdem die SG Amberg kurzfristi­g abgesagt hat. Mit dem VC Katzwang-Schwabach, dem letztjähri­gen deutschen Meister wartet ein harter Brocken auf die Gastgeber. Ulla Stark-Richter ist noch etwas unsicher, was die Chancen des TSV angeht: „Letztes Jahr haben wir es direkt geschafft, heuer sind wir verletzung­sbedingt gehandicap­t. Mal schaun, was geht. Wir lassen uns überrasche­n und erhoffen uns spannende Spiele.“

Gespielt wird im Maria-WardGymnas­ium in der Frauentors­tr. 26 ab 11 Uhr und zwar im Modus „Jeder gegen Jeden“.

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