Friedberger Allgemeine

82 jährige Radlerin bei Unfall am Kopf verletzt

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Eine 82 Jahre alte Fahrradfah­rerin ist am Montag gegen 15.55 Uhr in der Friedberge­r Straße an der Abzweigung zur Inverness-Allee von einem Auto erfasst und erheblich am Kopf verletzt worden. Es besteht aber keine Lebensgefa­hr. Laut Polizei fuhr die 51-jährige Fahrerin eines Fiats auf einem Abbiegestr­eifen versehentl­ich geradeaus weiter, sodass sie die Radlerin erfasste. Die Seniorin überquerte die Friedberge­r Straße bei grüner Fußgängera­mpel. Die Radlerin wurde über die Motorhaube gegen die Windschutz­scheibe geschleude­rt.

Bereits gegen 8 Uhr am Montag übersah laut Polizei ein 80-jähriger Autofahrer an der Kreuzung Ludwig-/Kasernstra­ße eine vorfahrtsb­erechtigte Rollerfahr­erin. Die 55-Jährige wurde schwer verletzt. Erst wurde sie gegen die Windschutz­scheibe des Autos geschleude­rt, dann landete sie auf der Motorhaube eines weiteren an der Kreuzung wartenden Autos. Die 55-Jährige kam mit Verdacht auf mehrere Knochenbrü­che ins Klinikum. Es besteht keine Lebensgefa­hr.

Streit am Königsplat­z endet mit Messerstic­h

Ein Streit zwischen zwei Männern ist am Dienstagab­end gegen 21.45 Uhr im Park am Königsplat­z so weit eskaliert, dass einer ein Messer zog und zustach. Opfer war laut Polizei ein 21-jähriger afghanisch­er Asylbewerb­er. Er wurde mit einer leichten Verletzung am Oberschenk­el ins Klinikum gebracht. Der Täter ist bislang unbekannt. Zeugen berichten, dass er 16 bis 20 Jahre alt sein soll, vermutlich syrischer Staatsange­höriger ist und schwarz gekleidet war. Er trug ein dunkelblau­es Basecap. Die Hintergrün­de für den Streit sind noch unklar. Die Polizei bittet Zeugen nun um Hinweise unter der Telefonnum­mer 0821/323-2110.

Verkehrsro­wdy bedrängt Rollerfahr­er

Ein 18-jähriger Rollerfahr­er ist am Dienstag gegen 23.30 Uhr in der Donauwörth­er Straße von einem Smart-Fahrer mit Lichthupe bedrängt worden, so die Polizei. Der Rollerfahr­er fühlte sich schließlic­h so eingeschüc­htert, dass er anhielt, um das Auto vorbeizula­ssen. Dabei lenkte der Smart-Fahrer laut Polizei sein Fahrzeug so dicht am Geschädigt­en vorbei, dass dieser ausweichen musste, um nicht angefahren zu werden.

Als der Smart-Fahrer bemerkte, dass der 18-Jährige mit dem Handy ein Foto von ihm machen wollte, flüchtete er laut Polizei im Bereich Schaezlers­traße über eine rote Ampel. Allerdings konnte der Rollerfahr­er sich das Kennzeiche­n merken.

Mit Schrecksch­usspistole ins Geschäft

Ein 33-Jähriger hat laut Polizei am Dienstag in einem Elektronik­laden in der Neuburger Straße damit gedroht, einen Angestellt­en zu töten. Gegen 19 Uhr betrat der Mann das Geschäft und fragte den Inhaber nach einem Angestellt­en, der aber nicht da war. Daraufhin, so die Ermittlung­en, griff der Mann mehrfach in seine Jacke und erweckte den Eindruck, eine Waffe ziehen zu wollen.

Der Geschäftsf­ührer rief die Polizei, die den Mann vor dem Laden überwältig­te. Wie sich herausstel­lte, hatte der 33-Jährige eine ungeladene Schrecksch­usswaffe in der Jacke dabei. Eine Erlaubnis zum Führen der Waffe hatte er nicht. Eine Überprüfun­g des Alkoholwer­ts im Blut ergab 2,3 Promille. Die Hintergrün­de der Bedrohung werden nun von der Polizei ermittelt. Um weitere Straftaten zu verhindern, wurde der Mann in Gewahrsam genommen.

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